Neuer Verdichter kann „Projekt-Emissionen um bis zu 50 % reduzieren“

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Der deutsche Maschinenhersteller Hamm, eine Marke der Wirtgen Group, hat seinen neuesten Walzenzug der Stufe V (EU) und Tier 4f (USA) auf den Markt gebracht, den HC 250i C VC

Walzenzug HC 250i C VC von Hamm. (Bild: Wirtgen Group) Der Walzenzug HC 250i C VC von Hamm. (Bild: Wirtgen Group)

Laut Hamm kann die Einheit die Emissionen eines Projekts je nach Anwendung um bis zu 50 % reduzieren.

Die Typenbezeichnungen „C“ und „VC“ stehen für die Integration eines verstärkten Walzenantriebs (C) und eines „Vibrationsbrechers“, der Brechen und Verdichten in einem Arbeitsgang ermöglicht.

Laut OEM kann der 250i Mischböden, Steine wie Basalt und Granit sowie andere Baumaterialien mit vergleichbarer Druckfestigkeit in einem einzigen Arbeitsgang zerkleinern und verdichten.

„Neben dem herkömmlichen Zerkleinern und Verdichten von geologischem Material zur Schaffung eines tragfähigen Untergrunds werden die Maschinen auch zum Einebnen von Bauschutt auf Deponien eingesetzt. Auch für Straßenplanierarbeiten im Tunnel- und Tagebau oder zum Vorbrechen und Lösen von Gestein kann der VC-Verdichter eingesetzt werden“, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens.

Er verfügt über einen Sechszylinder-Dieselmotor Deutz TCD 6.1 L6 und leistet bei 160 kW über 200 PS.

Das Betriebsgewicht inklusive Kabine beträgt 24 t.

Hamm-Walzenzug mit neuem Werkzeughaltersystem

Ein Highlight des neuen VC-Verdichters ist laut Hamm das Werkzeughaltersystem, das mit Rundschaft-Schneidwerkzeugen für Stein kompatibel ist und über verschleißfeste Hochleistungs-Schneidwerkzeuge mit Hartmetallspitzen und Hartbeschichtung für den Einsatz auf hartem und abrasivem Stein verfügt.

„Die Konfiguration des Werkzeughaltersystems und die Art und Weise, wie die Werkzeugeinsätze befestigt werden, sind so konzipiert, dass die Montage und Demontage schnell und einfach erfolgen kann und kein Spezialwerkzeug erforderlich ist“, sagt Hamm. „Das hält die Wartungs- und Instandhaltungskosten niedrig.“

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