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„Man soll nur den Tunnel sprengen“: „Grüner“ Sprengstoff senkt CO2-Emissionen
05 November 2024
Der Schweizer Baukonzern Implenia hat einen neuen „grünen“ Sprengstofftyp für den Tunnelbau entwickelt, der angeblich die CO2- und Stickoxid-Emissionen reduziert.
Hypex Bio von Implenia hinterlässt keine schädlichen Rückstände im Gestein, was die Einhaltung von Umweltschutzbestimmungen erleichtert und den Bedarf an kostspieligen Wasseraufbereitungsanlagen verringert, sagte Implenia.
Bei dem neuen Sprengstoff handele es sich um eine biologisch abbaubare Emulsion, die Wasserstoffperoxid als Oxidationsmittel verwende und auf den Einsatz von schädlichem Ammoniumnitrat verzichte, erklärte Implenia.
Implenia Schweden hat Hypex Bio bereits im Rahmen des 87,4 Millionen Franken (101,4 Millionen US-Dollar) teuren Farstagrenen-Projekts zur Gleisanbindung in Stockholm getestet. Dabei handelt es sich um den Bau eines etwa 2.000 Meter langen zweigleisigen Tunnels, einschließlich eines 450 Meter langen Abstellbereichs für Züge, unter den Straßen der schwedischen Hauptstadt. Implenia baut den Verbindungstunnel zum erweiterten U-Bahndepot Högdalen in Stockholm.
Der Bau erfolgt im Bohr- und Sprengverfahren. Erste Ergebnisse des Pilotprojekts, bei dem Hypex Bio neben herkömmlichen Sprengstoffen zum Einsatz kam, zeigen, dass sich dadurch die Luft- und Abwasserqualität verbessert und der CO2-Ausstoß reduziert.
Implenia ergänzte, die Wirksamkeit des biologisch abbaubaren Sprengstoffs sei der von herkömmlichen Sprengstoffen auf Nitratbasis „in nichts nachgestanden“.
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