Kaeser zeigt „Studie“ für Elektrokompressor

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Der elektrische Mobilkompressor M50B von Kaeser Der elektrische Mobilkompressor M50B von Kaeser wurde auf der Intermat als „Studienmaschine“ vorgestellt (Foto: Kaeser)

Um die Diskussion über die Elektrifizierung anzustoßen, zeigt der Kompressorenhersteller Kaeser Kompressoren auf der Intermat eine „Studie“ eines batteriebetriebenen mobilen Kompressors.

Der M50B sieht aus wie ein gewöhnlicher Kompressor, wird jedoch von einer 300 kg schweren Batterie angetrieben und kann daher kabellos betrieben werden.

Die Maschine basiert auf der weltweit am weitesten verbreiteten Kompressorgröße von 5,2 m³/min (185 cfm) mit Arbeitsdrücken zwischen 6 und 14 bar.

Der deutsche OEM erklärte, das Aggregat sei so konzipiert, dass es ausreichend Leistung für einen typischen Arbeitstag liefere. Grundlage dafür seien Telematikdaten von vergleichbaren Dieselmodellen im weltweiten Einsatz.

Kaeser erklärte, man wolle potentiellen Anwendern die Möglichkeit kabellosen E-Antriebs näherbringen „und den Bedarf und die Kundenwünsche der Branche ermitteln“.

„Wo könnten sich Anwender den Einsatz eines batteriebetriebenen Systems vorstellen und für welche Einsatzzwecke wäre es geeignet? Welche Batterieleistung wäre wünschenswert und/oder wäre eine Hybridlösung sinnvoll?“, so das Unternehmen.

„Mit den Antworten auf diese Fragen können Betreiber die Zukunft mobiler Kompressoren aktiv mitgestalten.“

In der Zwischenzeit präsentiert das Unternehmen auch seinen neuen M44-Kompressor, einen Prototyp, dessen Produktion Ende des Jahres anlaufen soll.

Die 750 kg schwere Einheit ist mit einem Kubota-Motor der Stufe V ausgestattet und für den europäischen Markt konzipiert.

Das Unternehmen sagte, es ermögliche den Benutzern, „mehr Luft bei geringerem Energieverbrauch zu nutzen“, und biete gleichzeitig eine kleinere, billigere Einheit mit verbesserter Effizienz.

Das Unternehmen stellt in Halle 6 am Stand H049 aus.

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