IRN100: Umfrage zeigt Anstieg bei Umsatz und Investitionsausgaben

Das IRN100 , ein Ranking der weltweit größten Ausrüstungsverleihunternehmen, hat für das Jahr 2023 einen Umsatzanstieg von 10,4 % ausgewiesen.

Bereinigt um Wechselkursänderungen erhöht sich dieses Wachstum im Vergleich zum Jahr 2022 auf 13,4 %.

Den größten Anteil der Liste machen erneut nordamerikanische Unternehmen aus, wobei die durchschnittliche Wachstumsrate der 41 Unternehmen aus dieser Region bei über 14 % liegt.

Die vollständige Umfrage wurde in der IRN- Ausgabe vom Juni 2024 veröffentlicht und kann hier heruntergeladen werden.

Die 15 größten Unternehmen mit Sitz in den USA erwirtschafteten im Jahr 2023 einen Umsatz von 32,7 Milliarden Euro. Zum Vergleich: Die 15 größten Unternehmen in Europa erzielten 15,7 Milliarden Euro und die 15 größten Unternehmen in Asien 11,1 Milliarden Euro.

Vier der Top-Fünf haben ihren Sitz in den USA, allen voran United Rentals, das erstmals die 10-Milliarden-Euro-Marke durchbrach.

Fast die Hälfte des Gesamtumsatzes von insgesamt 73,1 Milliarden Euro entfällt auf die Top 15 in Nordamerika.

Die Vertretung aus Europa ist auf dem niedrigsten Stand seit der IRN100- Ausgabe 2017: 34 Unternehmen (vorher 35) haben es auf die Liste geschafft.

Allerdings können die Ergebnisse für die europäischen Marktteilnehmer vor dem Hintergrund einer relativ stagnierenden Wirtschaft positiv gesehen werden.

Die Umfrage ergab auch, dass die Ausgaben im zweiten Jahr in Folge Rekordhöhen erreichten. Nachdem die 25 größten Investoren auf der diesjährigen Liste im Jahr 2022 Investitionsausgaben in Höhe von 13 Milliarden Euro verzeichneten, erhöhten sie ihre Ausgaben um 10 %.

Ähnlich wie bei den Umsätzen sind US-Unternehmen stark vertreten und machen rund 60 % des Gesamtinvestitionsvolumens von 14,3 Milliarden Euro aus.

IRN wird in den kommenden Monaten eine erweiterte Version des IRN100 veröffentlichen, die mehr Kommentare und Analysen zu den Ergebnissen enthalten wird.

International Rental News: die IRN100-Ausgabe Die IRN-Ausgabe vom Juni enthält die mit Spannung erwartete IRN100-Umfrage