Indonesien: Gebäude stürzt ein, drei Tote

30 September 2025

Rettungskräfte suchen in den Trümmern eines eingestürzten Gebäudes nach Opfern. Während Schüler im islamischen Internat Al-Khoziny in Sidoarjo, Ost-Java, Indonesien, beteten, stürzte eine Halle ein. (Bild: Reuters/Stringer) Rettungskräfte suchen in den Trümmern eines eingestürzten Gebäudes nach Opfern. Während Schüler im islamischen Internat Al-Khoziny in Sidoarjo, Ost-Java, Indonesien, beteten, stürzte eine Halle ein. (Bild: Reuters/Stringer)

Rettungskräfte suchen nach 38 Menschen, die vermutlich unter den Trümmern eines islamischen Internats eingeschlossen sind, das in Ost-Java, Indonesien, einstürzte und bei dem drei Menschen ums Leben kamen.

Laut einem Bericht von Reuters erklärte die indonesische Katastrophenschutzbehörde, dass das Fundament des Gebäudes das Gewicht der Bauarbeiten im vierten Stockwerk angeblich nicht tragen könne.

Weitere 99 Menschen überlebten den Einsturz am 29. September im Internat Al Khoziny in Sidoarjo, einer Stadt etwa 780 Kilometer östlich von Jakarta. Der Einsturz ereignete sich während des Nachmittagsgebets.

Am Dienstag hatte der Sprecher der Katastrophenschutzbehörde, Abdul Muhari, erklärt, das instabile Gebäude sei während der Bauarbeiten eingestürzt. „Durch dieses plötzliche Ereignis fiel Baumaterial auf Dutzende von Studenten und Arbeitern“, sagte er.

Zu den schweren Geräten, die die Suchkräfte zum Wegräumen der Trümmer einsetzten, gehörten laut Syafii unter anderem ein Bagger und ein Kran.

Nanang Sigit, ein örtlicher Such- und Rettungsbeamter, sagte, 38 Menschen würden noch vermisst und die Behörden würden kein schweres Gerät einsetzen, da sie befürchten, dass die verbleibende Struktur einstürzen könnte.

Abdul sagte, fast 80 der Verletzten seien ins Krankenhaus gebracht worden.

Videobilder des Nachrichtensenders KompasTV zeigten Familien von Schülern, die sich um eine Tafel versammelten und eine Liste der Überlebenden betrachteten.

Der Hausmeister von Al Khoziny, Abdus Salam Mujib, wurde von der staatlichen Nachrichtenagentur Antara mit den Worten zitiert, die Bauarbeiten seien vor den Gebeten beendet worden, doch die Fundamente könnten den Bau nicht tragen.

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