Hitachi CE arbeitet mit Universität zusammen, um die Wartung von Bergbauausrüstung zu untersuchen

Eine in den Niederlanden ansässige Tochtergesellschaft von Hitachi Construction Machinery (Hitachi) und die Technische Universität Delft (TU Delft) haben ein gemeinsames Forschungsprojekt gestartet, dessen Ziel die Verbesserung der vorausschauenden Wartung großer Bergbaugeräte ist.

Von Hitachi KI-generiertes ADT. Bild mit freundlicher Genehmigung von Hitachi Ein KI-generiertes Bild, das einen Hitachi ADT mit visuellen Grafiken zeigt. Bild mit freundlicher Genehmigung von Hitachi

Die zweijährige Studie, die im Januar begann, konzentriert sich auf die Ermittlung und Vorhersage der Restlebensdauer kritischer Komponenten von Muldenkippern und anderen extrem großen Bergbaumaschinen. Ziel ist es, Ingenieuren zu helfen, Wartungsarbeiten zu planen, bevor Ausfälle auftreten. Dies verbessert die Zuverlässigkeit der Geräte, reduziert Ausfallzeiten und senkt die Lebenszykluskosten.

Das Team für digitale Lösungen von Hitachi liefert detaillierte Zustandsüberwachungsdaten von Maschinen, die in abgelegenen und rauen Umgebungen eingesetzt werden. An Schlüsselkomponenten installierte Sensoren erfassen Parameter wie Temperatur und Druck und ermöglichen es den Forschern der TU Delft, Verschleißtrends in Systemen wie Pumpen, Zylindern und Bremsen zu modellieren.

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Das Projekt wird von Malihe Goli geleitet, einer Doktorandin und Steuerungs- und Automatisierungsingenieurin am Fachbereich Geowissenschaften und Ingenieurwesen der TU Delft, und gemeinsam mit der Intelligent Sustainable Prognostics Group der Universität betreut.

„An den Schlüsselkomponenten unserer Bergbaumaschinen sind Sensoren angebracht, die es uns ermöglichen, detaillierte Informationen zu Indikatoren wie Temperaturen und Drücken zu erfassen“, sagte Daan van Berkel, Manager für Bergbauprojekte und nachhaltigen Bergbau bei Hitachi. „Wir können präziser planen, wann ein Lkw in die Werkstatt muss, und eventuell benötigte Teile im Voraus bestellen. Die frühzeitige Behebung potenzieller Probleme verringert das Risiko eines größeren Problems, das eine Maschine wochenlang außer Betrieb setzen könnte.“

Goli sagte, die Beteiligung von Hitachi sei für das Projekt von zentraler Bedeutung gewesen.

„Der Zugriff auf umfangreiche, reale Datensätze – einschließlich detaillierter Fehleraufzeichnungen, Wartungsprotokolle und Sensormessungen – hat die Entwicklung genauer, datengesteuerter Modelle zur Komponentenverschlechterung ermöglicht“, bemerkte sie.

Neben der Bereitstellung von Sensordaten unterstützt Hitachi das Universitätsteam auch mit Fachwissen und unterstützt die Modellentwicklung und -interpretation. Die Forschung soll als Grundlage für Strategien zur vorausschauenden Wartung im gesamten Bergbausektor dienen.

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