Grünes Licht für den Bau der Hochgeschwindigkeitsstrecke Moskau-St. Petersburg

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Der russische Präsident Wladimir Putin sagte, der Bau einer neuen Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Moskau und St. Petersburg solle beginnen.

Russlands Präsident Wladimir Putin (Bild: Mikhail Metzel/Russisches Presse- und Informationsbüro des Präsidenten/TASS) Russlands Präsident Wladimir Putin in einer Videokonferenz. (Bild: Mikhail Metzel/Russisches Presse- und Informationsbüro des Präsidenten/TASS)

Das Staatsoberhaupt des Landes habe die Ankündigung am 14. März per Telefonkonferenz gemacht, berichtete die russische Nachrichtenagentur TASS.

Zurzeit fährt eine Linie meist mit 200 km/h durch vier russische Oblaste zwischen St. Petersburg und der Hauptstadt. Die Fahrt dauert zwischen dreieinhalb und vier Stunden.

Die Züge auf der neuen Linie würden konstant mit 250 km/h fahren. Die Reisezeit von einer Stadt zur anderen dürfte weniger als zweieinhalb Stunden betragen.

Im vergangenen Jahr äußerte Putin seine Zustimmung zum Bau der neuen Hochgeschwindigkeitsstrecke und wies darauf hin, dass die Strecken künftig auch östlich der Hauptstadt ausgebaut werden sollten.

„Wir müssen uns in Richtung Nischni Nowgorod bewegen, nach Woronesch, und von Nischni Nowgorod nach Kasan, von Kasan in die Uralregion“, sagte Putin damals und bezog sich dabei auf Orte östlich von Moskau.

Moskauer Zug (Foto: Reuters) Ein Zug kommt am Moskauer Bahnhof an. (Foto: Artur Widak/NurPhoto/Reuters)

Diskussionen über eine neue Verbindung waren 2019 ein wichtiges Thema, doch die wirtschaftlichen Bedingungen seit 2020 haben das Projekt auf Eis gelegt. Drei Linien von Moskau (zwei internationale und eine nach Nischni Nowgorod) wurden in den letzten Jahren eingestellt .

Letzten Monat sei ein Masterplan für die Strecke Moskau-St. Petersburg genehmigt worden, berichtete TASS.

Die Schätzungen der Baukosten schwanken seit 2019; die gemeldeten Zahlen liegen zwischen 6 und 15 bzw. 36 Milliarden US-Dollar.

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