Großbritannien gibt grünes Licht für zweite Start- und Landebahn am Flughafen Gatwick im Wert von 2,2 Milliarden Pfund

Abflüge bei Sonnenaufgang vom Flughafen Gatwick (Bild: photogoodwin über AdobeStock – stock.adobe.com)App verfügbar Abflüge bei Sonnenaufgang vom Flughafen Gatwick (Bild: photogoodwin über AdobeStock – stock.adobe.com)

Die britische Regierung hat Pläne für ein privat finanziertes Projekt im Wert von 2,2 Milliarden Pfund (3 Milliarden US-Dollar) zum Bau einer zweiten Start- und Landebahn am Flughafen London Gatwick genehmigt.

Die Arbeiten umfassen die Verlegung der nördlichen Landebahn von Gatwick, die derzeit nur zum Rollen oder als Ersatz genutzt wird, um 12 Meter, um sie wieder regulär nutzen zu können.

Im Rahmen der Arbeiten sollen auch die Terminals des Flughafens erweitert werden.

Der Flughafen Gatwick erklärte, dass die Erweiterung es ihm ermöglichen würde, die Zahl der abgefertigten Flüge bis Ende der 2030er Jahre von derzeit rund 280.000 Flügen pro Jahr auf rund 389.000 zu steigern.

Verkehrsministerin Heidi Alexander hat die Pläne genehmigt, da die britische Regierung wirtschaftliches Wachstum anstrebt.

Sie hatte bereits im Februar angedeutet, dass die Regierung dem Bauantrag für die Nordlandebahn zustimmen würde, doch die Bauinspektoren äußerten Bedenken hinsichtlich der Vorschläge. Im April stimmte der Flughafen Gatwick strengeren Lärmschutzmaßnahmen zu und 54 Prozent der Fluggäste sollten vor der Eröffnung der Nordlandebahn öffentliche Verkehrsmittel nutzen.

Die neuen Pläne sehen außerdem vor, dass Anwohner, die von Lärm betroffen sind, Gatwick bitten können, die Kosten für dreifach verglaste Fenster in ihrem Gebäude zu übernehmen.

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