Gilbane beginnt mit den Bauarbeiten auf dem 100 Milliarden US-Dollar teuren Halbleitercampus von Micron

Micron Technology, ein amerikanischer Hersteller von Computerspeichern und Computerdatenspeichern, hat Gilbane mit der Leitung der frühen Bauarbeiten für seinen geplanten 100 Milliarden US-Dollar teuren Campus zur Halbleiterfertigung in Clay im US-Bundesstaat New York beauftragt.

Renderbild des Halbleitercampus von Micron im Bundesstaat New York, USA. Bild: Micron Renderbild des Halbleiterfabrik-Campus von Micron im Bundesstaat New York, USA. Bild: Micron

Auf dem 1.300 Hektar großen Gelände im White Pine Commerce Park nördlich von Syracuse laufen derzeit die ersten Rodungs- und Planierungsarbeiten. Die erste Phase wird voraussichtlich rund 20 Milliarden Dollar kosten. Die Produktion soll Ende des Jahrzehnts beginnen.

Der Campus soll bis zu vier Fertigungsanlagen und 2,4 Millionen Quadratfuß Reinraumfläche umfassen.

Der vollständige Baubeginn hängt noch von der Erteilung von Umweltgenehmigungen, dem Ausbau der Versorgungsinfrastruktur und den endgültigen Subventionsvereinbarungen ab.

Das Projekt ist ein Eckpfeiler von Microns nationaler Expansionsstrategie und ein wichtiger Bestandteil der Einführung des US-amerikanischen CHIPS- und Science Act. Das Unternehmen hat Anspruch auf Bundeszuschüsse in Höhe von bis zu 6,4 Milliarden US-Dollar für seinen Plan mit vier Fabriken, der separate Standorte in Idaho und Virginia umfasst. Der Staat New York hat 5,5 Milliarden US-Dollar an Green CHIPS-Steuergutschriften zur Unterstützung des Standorts Clay bereitgestellt.

Micron erwartet, dass durch den Ausbau 9.000 direkte Arbeitsplätze und bis zu 40.000 zusätzliche Stellen im Baugewerbe und in der Lieferkette entstehen. Das Unternehmen hat sich im Rahmen seines Umweltleistungsplans zu LEED-Gold-Standards, 100 % erneuerbarem Strom und fortschrittlichem Wasserrecycling verpflichtet.

Der Bau der ersten Fabrik soll beschleunigt werden, sobald die regulatorischen und finanziellen Meilensteine erreicht sind. Die Fertigstellung ist für die 2040er Jahre geplant.

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