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Finnland leitet Untersuchung der Wettbewerbspraktiken im Asphaltbelagssektor ein
22 Mai 2025
Die finnische Wettbewerbs- und Verbraucherbehörde (FCCA) hat eine Untersuchung zu möglichen wettbewerbsschädigenden Praktiken auf dem Asphaltbelagsmarkt des Landes eingeleitet und unangekündigte Inspektionen bei mehreren in diesem Sektor tätigen Unternehmen durchgeführt.

In einer Erklärung vom 21. Mai erklärte die Behörde, sie prüfe, ob es zu einer „verbotenen Zusammenarbeit zwischen Wettbewerbern“ gekommen sei. Die Kontrollen seien ein vorläufiger Schritt und ließen weder Schuldzuweisungen noch den Verdacht auf Fehlverhalten zu.
Zwei Unternehmen haben öffentlich ihre Beteiligung an dem Ermittlungsverfahren zugegeben.
Das Straßenbauunternehmen GRK Suomi, eine Tochtergesellschaft von GRK Infra, bestätigte die Inspektion seines Betriebsgeländes. Unabhängig davon erklärte das Bauunternehmen Peab Industri, es kooperiere uneingeschränkt mit der FCCA und betonte, die Einleitung der Untersuchung bedeute nicht automatisch, dass sich das Unternehmen wettbewerbswidrig verhalten habe oder dass das Ergebnis der Untersuchung vorweggenommen werden könne.
Die FCCA hat die vollständige Liste der Unternehmen, die einer Inspektion unterliegen, nicht veröffentlicht.
Diese neue Untersuchung erfolgt mehr als zwei Jahrzehnte, nachdem ein bahnbrechender Kartellfall die finnische Asphaltbranche erschüttert hatte. Zwischen 1994 und 2002 wurde festgestellt, dass mehrere große Bauunternehmen – darunter damals auch Lemminkäinen – Preis- und Marktaufteilungsabsprachen getroffen hatten. Dies führte zu überhöhten Preisen in Höhe von schätzungsweise 478 Millionen Euro (542 Millionen US-Dollar). Die daraus resultierenden Geldbußen und Schadensersatzzahlungen gehören nach wie vor zu den höchsten, die Finnland jemals zugesprochen hat.
Obwohl sich der aktuelle Fall noch in einem frühen Stadium befindet, signalisierte die FCCA, dass sie sich weiterhin auf die Sicherung des Wettbewerbs im Infrastruktur- und Straßenbaumarkt konzentriert. Die Behörde erklärte, sie werde die Ergebnisse auswerten, bevor sie über die Einleitung eines förmlichen Vertragsverletzungsverfahrens entscheide.
Gegebenenfalls werden weitere Aktualisierungen folgen, sobald die Agentur die bei ihren Inspektionen gesammelten Beweise überprüft.
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