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Energieprojekte im Wert von 1,1 Milliarden Euro: Strabag baut Rolle beim Ausbau des deutschen Stromnetzes für erneuerbare Energien aus
16 Januar 2025
Das österreichische Unternehmen Strabag erhielt einen Auftrag im dreistelligen Millionen-Euro-Bereich für die deutschen Projekte zur Erweiterung der unterirdischen Gleichstromübertragung SuedLink und SuedOstLink, wodurch sich der Gesamtwert des kombinierten Projekts für das Unternehmen auf über 1,1 Milliarden Euro erhöht.

Mit den Arbeiten wurde die deutsche Tochtergesellschaft Strabag SE beauftragt – ein Technologiekonzern, der umfassende Dienstleistungen für die Bauindustrie anbietet.
Klemens Haselsteiner, Vorstandsvorsitzender der Strabag SE, sagte, die Ankündigung stehe im Einklang mit der Strategie des Unternehmens, seine Aktivitäten im Bausektor des Energiesektors auszuweiten.
„In Deutschland spielen die Übertragungskorridore SuedLink und SuedOstLink eine Schlüsselrolle in dieser Strategie“, sagte er.
Beim Projekt SuedLink übernimmt das Unternehmen Tiefbauarbeiten für einen 34,5 Kilometer langen Leitungsabschnitt von Gerstungen nach Breitungen im Bundesland Thüringen.
Neben dem 34,5 Kilometer langen Abschnitt in Thüringen sind voraussichtlich auch Arbeiten auf einem 70 Kilometer langen Abschnitt in Unterfranken sowie einem etwa 100 Kilometer langen Abschnitt in Südniedersachsen in Arbeitsgemeinschaft mit Köster Bau geplant.
Darüber hinaus realisiert Strabag für den Anbieter TrasnetBW Abschnitte des SuedLink-Korridors mit einer Gesamtlänge von knapp 205 Kilometern.
Für SuedOstLink baut Strabag zwei Abschnitte des Korridors mit einer Gesamtlänge von rund 120 Kilometern: einen rund 82 Kilometer langen Abschnitt in der Oberpfalz und einen weiteren 38 Kilometer langen Abschnitt in Thüringen für den Auftraggeber 50Hertz.
Ein genauerer Blick auf die Arbeit von Strabag an den Projekten SueLink und SuedOstLink
„Bei den Aufträgen handelt es sich überwiegend um Tief- und Erdbauaufträge – jeweils in einer enormen und bisher selten erreichten Größenordnung“, ergänzte Strabag.

„Bei den Offenbauarbeiten werden die Gräben für die Schutzrohre und Leerrohre ausgehoben und wieder verfüllt, in die später die Gleichstromkabel verlegt werden.
„Überall dort, wo Hindernisse wie Straßen überquert werden müssen, wird eine grabenlose Technik wie das Horizontal Directional Drilling (HDD) eingesetzt, um die Rohre unterirdisch zu verlegen, ohne zu graben.“
Über die Gleichstromkorridore SuedLink und SuedOstLink wollen die drei Netzbetreiber TransnetBW, TenneT und 50Hertz erneuerbare Energien aus dem Norden und Osten Deutschlands, insbesondere Windenergie aus den großen Windparks auf See und entlang der Küste, in den Süden des Landes transportieren, teilte Strabag mit.
Die Projekte sollen voraussichtlich im Jahr 2028 abgeschlossen sein.
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