EBWE finanziert größtes Straßeninfrastrukturprojekt in Armenien

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Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE) gewährt Armenien ein Darlehen in Höhe von 236 Millionen Euro für den Bau des südlichen Abschnitts der Straße Sisian-Kajaran.

Der Darlehensvertrag wurde vom armenischen Finanzminister Vahe Hovhannisyan (rechts) und der geschäftsführenden Direktorin der Sustainable Infrastructure Group der EBRD, Nandita Parshad (links), während der Jahrestagung und des Wirtschaftsforums der EBRD in Eriwan unterzeichnet (Foto: EBRD).

Es handelt sich dabei um das größte Straßeninfrastrukturprojekt, das die EBWE jemals in Armenien finanziert hat.

Das Projekt erhielt von der Europäischen Union (EU) Mittel der technischen Zusammenarbeit zur Durchführung der Machbarkeitsstudie und der Umwelt- und Sozialverträglichkeitsprüfung.

Der Darlehensvertrag wurde vom armenischen Finanzminister Vahe Hovhannisyan und der geschäftsführenden Direktorin der Sustainable Infrastructure Group der EBRD, Nandita Parshad, während der Jahrestagung und des Wirtschaftsforums der EBRD in Eriwan unterzeichnet.

Mit der Finanzierung kann die armenische Regierung einen 24 Kilometer langen neuen südlichen Straßenabschnitt zwischen Sisian und Kajaran bauen, der Teil des Nord-Süd-Straßenkorridors ist.

Die neue Straße soll die lokale, regionale und internationale Anbindung Armeniens verbessern und über das Schwarze Meer einen besseren Zugang zu internationalen Märkten bieten.

Nandita Parshad, geschäftsführende Direktorin der Sustainable Infrastructure Group der EBRD, sagte: „Wir begrüßen Armeniens Bestreben, eine Transport- und Logistikinfrastruktur aufzubauen, die die regionale Anbindung und Integration des Landes an externe Märkte verbessert.

„Wir unterstützen dieses Projekt, weil es unseren strategischen Zielen in Armenien und der Region entspricht. Wir sind auch unserem Partner, der Europäischen Union, dankbar, die uns durch technische Zusammenarbeit bei der Umsetzung dieser wichtigen Initiative geholfen hat.“

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