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Der Anstieg der Rechenzentren um 4 Billionen US-Dollar offenbart die Lücke der digitalen Bereitstellung im Baugewerbe
08 Juli 2025
Da KI die Investitionen in die digitale Infrastruktur beschleunigt, steht die weltweite Baubranche unter enormem Druck, mit der Nachfrage nach Rechenzentren Schritt zu halten. Dies könnte ihr jedoch nicht gelingen, wie aus einem neuen Whitepaper-Bericht von Revizto hervorgeht.

Der Bericht warnt davor, dass die Umsetzung unzureichend sein könnte, wenn sich die Baumethoden nicht so weiterentwickeln, dass sie dem für das KI-Zeitalter erforderlichen Umfang, Tempo und Komplexität gerecht werden.
Dieses Risiko wird durch das schnelle Wachstum des globalen Rechenzentrumsmarktes unterstrichen, der Prognosen zufolge bis 2030 ein Volumen von 4 Billionen US-Dollar erreichen wird. Um dieses wirtschaftliche Potenzial auszuschöpfen, so der Bericht, müsse die Baubranche die Bereitstellung moderner digitaler Infrastruktur beschleunigen, um die anhaltende Nachfrage nach KI zu decken.
Der Digital Design & Construction Report 2025 von Revizto zeigt, dass trotz des großen Interesses an KI in der gesamten Architektur-, Ingenieur-, Bau- und Betriebsbranche (AECO) die Einführung der Technologie weiterhin ein kritisches Hindernis darstellt. Viele Projektteams verlassen sich bei der Verwaltung komplexer und schnelllebiger Projekte immer noch auf statische, nicht integrierte Tools.
Dieser Bericht ergab, dass über ein Viertel der weltweiten AECO-Experten (27 %) weiterhin E-Mail, Tabellenkalkulationen und PDFs als primäre digitale Tools nutzen. Die Nutzung nicht integrierter Tools ist in Frankreich (30 %) am höchsten, gefolgt von Saudi-Arabien (28 %), den USA (29 %) sowie Großbritannien und Deutschland (27 %).
Das Whitepaper, für das über 2.000 globale Branchenführer befragt wurden, ergab außerdem, dass 63 % der AECO-Experten die Entwicklungen in den Bereichen KI und Automatisierung aufmerksam verfolgen, wobei das Interesse in den USA mit 73 % am höchsten ist. Es zeigte sich auch, dass für 26 % der Führungskräfte die Einführung von Technologie die größte geschäftliche Herausforderung darstellt, noch vor steigenden Kosten, Fachkräftemangel und regulatorischen Anforderungen. Am stärksten ausgeprägt ist dies wiederum in den USA, wo 33 % die Einführung von Technologie als ihr Hauptanliegen nennen.
Technologiegiganten wie Microsoft, Alphabet, Amazon und Meta werden voraussichtlich allein in diesem Jahr über 300 Milliarden US-Dollar für Rechenzentren ausgeben. Regierungen ziehen nach und investieren Milliarden in den Ausbau staatlicher Rechenkapazitäten. Weltweit werden die jährlichen Investitionen in Rechenzentren bis 2029 voraussichtlich die Marke von einer Billion US-Dollar überschreiten.
„Der globale Rechenzentrumsboom bringt enorme Chancen mit sich, bringt aber auch ein neues Maß an Komplexität, Dringlichkeit und Risiko mit sich“, sagte Arman Gukasyan, CEO von Revizto.
„Die Baubranche kann mit statischen Tools wie Excel und PDFs nicht mit der Nachfrage Schritt halten. Wenn wir die Anforderungen moderner Rechenzentrumsbauten erfüllen wollen, müssen wir die Bereitstellung der dafür notwendigen physischen Infrastruktur grundlegend ändern.“
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