Cowi erhält Zuschlag für Ausbau eines Wasserkraftwerks in Island

Islands nationaler Energieversorger Landsvirkjun hat dem Ingenieurberatungsunternehmen Cowi den Auftrag für die technische Planung einer 65-MW-Erweiterung des Wasserkraftwerks Sigalda erteilt.

Erweiterung des Wasserkraftwerks Sigalda Der Ausbau des Wasserkraftwerks Sigalda begann Anfang dieses Jahres (Foto: Cowi)

Das Projekt begann Anfang 2025 und soll Ende 2028 abgeschlossen sein.

Das neue Wasserkraftprojekt wird zusammen mit dem 95-MW-Wasserkraftwerk Hvammsvirkjun, das ebenfalls von Cowi geplant wird, die grüne Wende des Landes unterstützen, indem es den steigenden Energiebedarf der Haushalte decken wird.

Cowis Arbeit an dem Projekt umfasst die gesamte technische Planung für die Erweiterung. Dazu gehören Aufgaben wie Ausschreibungsdesign, Erstellung von Baudokumenten, Designprüfungen sowie Risiko- und Kostenanalysen.

Darüber hinaus werde Cowi nach eigenen Angaben die Planung, Integration und Koordination mit den laufenden Renovierungsarbeiten im bestehenden Werk übernehmen.

„Mit der Erweiterung des Wasserkraftwerks Sigalda helfen wir Landsvirkjun, nachhaltige Energie für die Bürger und Unternehmen Islands zu sichern. In den letzten Jahren haben wir Herausforderungen bei der neuen Stromversorgung erlebt, die das Unternehmenswachstum beeinträchtigt haben. Wir sind zuversichtlich, dass die Experten von COWI eine Rolle bei der Lösung dieses Problems zum Wohle der Gesellschaft als Ganzes spielen können“, sagt Gunnar Sverrir Gunnarsson, Geschäftsführer von Cowi Iceland.

„Nach Fertigstellung wird das 215-MW-Kraftwerk die Flexibilität der Energieversorgung erhöhen und es Landsvirkjun ermöglichen, Spitzenbedarfe besser zu decken. Durch die bessere Nutzung des erhöhten Wasserdurchflusses erfüllt Landsvirkjun seine Aufgabe, den Ertrag der dem Unternehmen anvertrauten Energieressourcen zu maximieren, wobei nachhaltige Nutzung, Wertschöpfung und Effizienz die Leitprinzipien sind“, ergänzt Eysteinn Einarsson, Projektmanager bei Landsvirkjun.

Das 150-MW-Wasserkraftwerk ist seit 1978 in Betrieb und produziert jährlich 920 GWh. Zu seiner Infrastruktur gehören der Sigalda-Damm, der 14 km² große Krókslón-Stausee und ein 550 Meter langer Unterwasserkanal, der es mit dem Wasserkraftwerk Hrauneyjafoss verbindet.

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