Chinesischer Auftragnehmer erhält den Zuschlag für Chiles größtes Eisenbahnbauprojekt

Das chinesische Bauunternehmen CRCC hat den nach eigenen Angaben größten Einzelauftrag erhalten, den die chilenische Eisenbahnagentur jemals vergeben hat.

Eine Karte, die das 24 km lange Santiago-Batuco-Bahnprojekt in Santiago, Chile zeigt Eine Karte, die das 24 km lange Santiago-Batuco-Bahnprojekt in Santiago, Chile zeigt (Bild mit freundlicher Genehmigung von CRCC)

Der Auftrag für den 24 Kilometer langen Bau des Santiago-Batuco-Eisenbahnprojekts in Santiago, Chile, wird auf einen Wert von rund 500 Millionen US-Dollar geschätzt.

Die im nördlichen Teil der Metropolregion Santiago gelegene Eisenbahnlinie wird über eine Personenstrecke für Züge mit Geschwindigkeiten von bis zu 160 km/h sowie eine Güterstrecke für 65 km/h verfügen.

Eine neue, ausschließlich für den Personenverkehr vorgesehene Verbindung wird den Bahnhof Quinta Normal mit Batuco verbinden. Darüber hinaus werden bestehende Güterverkehrsstrecken modernisiert und repariert sowie sechs neue Bahnhöfe und fünf neue Unterführungen gebaut. Zu den Arbeiten gehören außerdem der Abbau aller bestehenden Bahnübergänge und der Bau von sechs Eisenbahnbrücken.

CRCC sagte, dass es in den sechs großen Feuchtgebieten, durch die die Eisenbahnlinie führt, auch Schutzschilder für seltene und gefährdete Pflanzen anbringen werde.

Um großflächige Aushubarbeiten und eine Grundwasserabsenkung zu vermeiden, plant der Auftragnehmer die Installation vorgefertigter Pfähle. Darüber hinaus werden Lärmschutzwände errichtet und die temporären Bauflächen anschließend wiederhergestellt.

Nach der Fertigstellung wird die Santiago-Batuco-Eisenbahn fünf Städte der Region verbinden und jährlich 35 Millionen Fahrgäste befördern. Die Fahrzeit auf der Strecke wird sich von 1,5 Stunden auf 24 Minuten verkürzen.

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