Britischer Hausbauer lehnt 650-Millionen-Pfund-Angebot eines Konkurrenten ab

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Der britische Hausbauer Crest Nicholson hat ein Übernahmeangebot seines Konkurrenten Bellway in Höhe von 650 Millionen Pfund (828 Millionen US-Dollar) abgelehnt.

Mobiltelefon mit dem Logo des britischen Hausbauunternehmens Crest Nicholson plc auf dem Bildschirm vor der Website. Fokus auf die rechte Mitte des Telefondisplays. Bild: Timon über AdobeStock – stock.adobe.com

Crest Nicholson sagte, dass das unaufgeforderte Angebot von Bellway hinsichtlich eines möglichen ausschließlichen Aktienangebots das Unternehmen und seine zukünftigen Aussichten auf ein eigenständiges Geschäft „erheblich unterbewertet“ habe.

Das überarbeitete Angebot folgt einem früheren Vorstoß von Bellway am 25. April dieses Jahres.

Bellway erklärte, dass es aus seiner Sicht „zwingende“ strategische und finanzielle Gründe für die Fusion der beiden Unternehmen gebe. Dies werde Bellways Position als großer Wohnungsbauträger stärken und den Anteilseignern von Crest Nicholson zugleich ein geringeres Risikoprofil, eine geringere Verschuldung und einen größeren Grundstücksbestand bieten.

Nachdem Crest Nicholson das jüngste Angebot abgelehnt hat, hat das Unternehmen nun bis zum 11. Juli Zeit, ein festes Angebot abzugeben oder bekannt zu geben, dass es kein weiteres Angebot beabsichtigt.

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