Bauunternehmen erhalten Auftrag im Wert von fast 2 Milliarden Euro für die Verlängerung der U-Bahn-Linie C in Rom

Luftaufnahme des Flusses Tiber in Rom, Italien (Bild: Ibrester via AdobeStock – stock.adobe.com) Luftaufnahme des Flusses Tiber in Rom, Italien (Bild: Ibrester via AdobeStock – stock.adobe.com)

Ein Konsortium von Bauunternehmen hat einen Auftrag im Wert von fast 2 Milliarden Euro für die Planung und den Bau einer Verlängerung der U-Bahn-Linie C in Rom erhalten.

Das italienische Unternehmen Webuild wird gemeinsam mit Vianini Lavori das Metro-C-Konsortium leiten. Webuilds Anteil am Auftrag beträgt 673 Millionen Euro. Zum Konsortium gehören außerdem Consorzio Cooperative Costruzioni, Hitachi und das Baumanagementunternehmen CMB.

Das Projekt auf dem Streckenabschnitt T2 umfasst den Bau eines vier Kilometer langen Streckenabschnitts 25 Meter unter dem Fluss Tiber in der italienischen Hauptstadt, in einem Gebiet von großer archäologischer und städtebaulicher Bedeutung.

Die Arbeiten umfassen auch den Bau von vier neuen Stationen: Chiesa Nuova, San Pietro, Ottaviano (mit Verbindung zur Linie A) und Clodio/Mazzini.

Laut Webuild werden Chiesa Nuova und San Pietro archäologische Stationen sein, die das Erbe der Stadt würdigen und in das städtische Umfeld integrieren sollen.

Laut Webuild wird der technisch anspruchsvollste Aspekt der Arbeiten der Bau von Membranen mit einer Tiefe von bis zu 90 Metern sein. Das Konsortium plant zudem, Technologien einzusetzen, die bereits beim Bau des Bahnhofs Venedig erprobt wurden.

Webuild befindet sich bereits in der letzten Testphase des Abschnitts San Giovanni–Colosseo/Fori Imperiali der Linie C. Die archäologischen Stationen Porta Metronia und Colosseo/Fori Imperiali sollen im September fertiggestellt werden.

Nach ihrer Fertigstellung wird die Linie C 26 Kilometer lang sein und 29 Stationen umfassen, von denen 22 bereits in Betrieb sind. Sie wird die südöstlichen Vororte Roms mit dem Nordwesten verbinden.

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