Bauleiter sind bereit für die Automatisierung. Aber sind es auch ihre Mitarbeiter?

Ein Teil des Problems bestehe darin, dass die Firmeninhaber und die Unternehmensleitung zwar den Nutzen von Systemen mit Automatisierung und künstlicher Intelligenz (KI) erkannten, die Mitarbeiter des Unternehmens jedoch weniger begeistert seien.

Nun scheint eine neue Umfrage in Großbritannien diesen Trend zu bestätigen.

Das Unternehmen Rapid Global, das sich auf Arbeitssicherheitssoftware spezialisiert hat, erklärte, die Ergebnisse seiner Befragung von 146 Managern und 88 Arbeitern aus dem Bausektor hätten gezeigt, dass die beiden Gruppen unterschiedliche Ansichten zur Einführung von KI und zur Digitalisierung hätten.

Während mehr als die Hälfte (51 %) der Manager sagten, ihr Unternehmen sei bereit, KI zur Verbesserung der Sicherheit einzuführen, stimmten nur 20 % der Arbeitnehmer zu.

Drei Viertel (75 %) der Manager waren der Meinung, dass die Einführung neuer Technologien das Risiko senken und die Sicherheit verbessern würde. Bei den Arbeitnehmern waren es dagegen nur 44 %.

Allerdings herrschte eine engere Übereinstimmung hinsichtlich des Tempos, mit dem die Implementierung von KI voranschreitet: 28 Prozent der Manager gaben an, dass die Implementierung langsamer voranschreitet als erwartet, im Vergleich zu 25 Prozent der Arbeitnehmer.

Paul Rapuano, Global Strategic Partnerships Manager bei Rapid Global, sagte: „Die führenden Unternehmen im Baugewerbe sind bereit, zu digitalisieren, Systeme zu konsolidieren und KI zu erkunden, aber allzu oft sind die Arbeiter noch nicht überzeugt oder bleiben bei veralteten Prozessen hängen.

„Um den vollen Nutzen aus neuen Technologien wie KI zu ziehen, muss der Weg für die Branche in der sichtbaren Bestätigung liegen, dass Technologie die Sicherheit erleichtert, die Ausbildung einheitlicher und die Arbeitsplätze sicherer macht.“

Die von Rapid Global in Auftrag gegebene und vom Marktforschungsunternehmen Research Without Borders durchgeführte Studie wurde im August 2025 durchgeführt.

Der vollständige Bericht ist hier verfügbar.