Baubeginn für Spaniens größte Anlage für grünen Wasserstoff

Eine Gruppe von Menschen in persönlicher Schutzausrüstung inspiziert die Pläne auf dem Gelände einer neuen Anlage für grünen Wasserstoff in Spanien. Bild mit freundlicher Genehmigung von Iberdrola

Der spanische Energiekonzern Iberdrola und der Ölgigant BP haben mit dem Bau der nach eigenen Angaben größten Anlage zur Erzeugung von grünem Wasserstoff in Spanien begonnen.

Die Anlage soll auf einem 20.000 Quadratmeter großen Grundstück neben der BP-Raffinerie in Castellón errichtet werden. Zunächst wird das Gelände für das Projekt barrierefrei erschlossen, bevor im zweiten Quartal dieses Jahres mit den Tiefbauarbeiten begonnen wird.

Die Hauptausrüstung soll in der zweiten Hälfte dieses Jahres eintreffen und zusammengebaut werden.

Am Bau des 25-MW-Kraftwerks, in das 70 Millionen Euro (73,3 Millionen US-Dollar) investiert werden, werden voraussichtlich 25 spanische Unternehmen beteiligt sein.

Der 25-MW-Elektrolyseur wird im Rahmen eines Stromabnahmevertrags mit erneuerbarer Energie betrieben, die Iberdrola aus Photovoltaik- und Windparks bezieht.

Die Anlage soll nach ihrer Inbetriebnahme im zweiten Halbjahr 2026 jährlich 2.800 Tonnen grünen Wasserstoff produzieren.

Das Projekt, an dem sich das Instituto Tecnológico de la Energía (ITE) beteiligt, hat im Rahmen des spanischen Wiederaufbau-, Transformations- und Resilienzplans Fördermittel in Höhe von 15 Millionen Euro aus den Förderprogrammen „Innovative Wertschöpfungskette“ und „Wissen über erneuerbaren Wasserstoff“ erhalten, die aus Mitteln des Programms NextGenerationEU der Europäischen Union stammen.

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