2,7 Milliarden US-Dollar Projekt zur Erweiterung des rumänischen Luftwaffenstützpunkts

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Die Bauarbeiten für ein 2,5 Milliarden Euro (2,7 Milliarden US-Dollar) teures Projekt zur Umwandlung eines rumänischen Luftwaffenstützpunkts in die größte NATO-Militäreinrichtung in Europa haben begonnen.

Ein Düsenjäger der italienischen Luftwaffe auf dem Luftwaffenstützpunkt Mihail Kogalniceanu, Rumänien Ein Düsenjäger der italienischen Luftwaffe auf dem Luftwaffenstützpunkt Mihail Kogalniceanu in Rumänien. Foto: Nicolas Messyasz/Pool/ABACAPRESS.COM - Reuters

Nach der Fertigstellung wird der erweiterte 57. rumänische Luftwaffenstützpunkt Mihail Kogălniceanu eine Fläche von fast 3.000 Hektar (7.400 Acres) und einen Gesamtumfang von 30 Kilometern (18,6 Meilen) haben.

Die modernisierte Anlage wird Wartungshangars, Treibstofflager, Munitionslager, Ausrüstungsanlagen, luftfahrttechnische Ressourcen, Simulatoren, Speisesäle und Unterkünfte umfassen.

Das Erweiterungsprojekt sieht die Unterbringung eines dauerhaften Kontingents von bis zu 10.000 NATO-Soldaten und ihren Familien vor.

Neben neuen Start- und Landebahnen und Hangars für Militärflugzeuge soll der Stützpunkt auch Schulen, Kindergärten, Geschäfte und ein Krankenhaus beherbergen.

Rumänien als strategische Drehscheibe

Der Ausbau des Luftwaffenstützpunkts 57 folgt auf die Modernisierung zahlreicher Luftwaffenstützpunkte in Rumänien. Das Land wird zu einem strategischen Brennpunkt sowohl für die USA als auch für die NATO, die ihre operativen Kapazitäten in der Region stärken wollen.

Der Kommandant des Stützpunkts, Nicolae Crețu, sagte, das Bauprojekt werde sicherstellen, dass der Stützpunkt „über die notwendige Infrastruktur verfügt, um Bodentruppen für Spezialoperationen oder jede andere Art militärischer Kapazität, die für eine Reaktion im aktuellen Sicherheitslage.“

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