Hyundai setzt auf Kompaktwagen und Wasserstoff, um die Konkurrenz herauszufordern

Hyundai Construction Equipment (Hyundai CE) investiert verstärkt in Technologie, Kompaktmaschinen und alternative Antriebsquellen, um seine globale Präsenz auszubauen und sich auf einem zunehmend wettbewerbsintensiven Markt zu behaupten.

Der wasserstoffbetriebene Mobilbagger von Hyundai. Hyundais wasserstoffbetriebener Mobilbagger. Bild: Hyundai

Im Gespräch mit Construction Briefing auf der Bauma München 2025 sagte Cheol-gon Choi, Präsident und CEO von HD Hyundai Construction Equipment, dass sich das Unternehmen auf eine Markterholung vorbereite, indem es seine Anlagen in Korea modernisiere und seine Investitionen in Fertigung, Forschung und Entwicklung sowie sein Händlernetz deutlich erhöhe.

„Es geht nicht nur darum, mehr Produkte herzustellen – es geht darum, intelligentere Produkte mit innovativerer Technologie herzustellen“, sagte Choi.

Hyundai CE, das unter der Dachmarke HD Hyundai Technologie und Ressourcen mit dem Schwesterunternehmen Develon teilt, sieht in der gemeinsamen Entwicklung von Maschinen ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal auf einem wettbewerbsintensiven globalen Markt und eine Möglichkeit, mit kostengünstigeren chinesischen OEMs zu konkurrieren.

„Wir überwinden diese Schwierigkeiten mit besserer Qualität und höherer Produktivität“, sagte Choi. Er wies darauf hin, dass die Unternehmen seit der Übernahme von Develon rund 60 % der Führungskräfte, des integrierten Einkaufs und der zentralisierten Technologieteams unter HD Hyundai XiteSolution ausgetauscht haben.

Im Einklang mit globalen Trends erweitert Hyundai CE auch sein Portfolio an Kompaktmaschinen und hat vor Kurzem Minibagger, Kompaktlader und Kompaktlader auf den Markt gebracht.

Im Bereich alternativer Antriebe erforscht der OEM weiterhin sowohl Elektro- als auch Wasserstofflösungen. Hyundai entwickelt derzeit einen 15-Tonnen-Mobilbagger mit Wasserstoffantrieb, den HW155H. Es bleiben jedoch Herausforderungen – insbesondere die sichere Lieferung und Lagerung des Wasserstoffs.

„Das Wichtigste ist, wie wir Wasserstoffenergie liefern werden“, sagte Choi und wies darauf hin, dass die Vorschriften in München Live-Demonstrationen während der Bauma einschränkten.

Hyundai arbeitet außerdem an Hybridsystemen, die den Benutzern den Wechsel zwischen Wasserstoff und Diesel ermöglichen könnten, und entwickelt gleichzeitig weiterhin vollelektrische Modelle.

Ein ausführliches Interview mit Cheol-gon Choi wird in Kürze auf Construction Briefing veröffentlicht.

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