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Kohlenstoffsenkender Zement wird in Rotterdam eingesetzt, um Emissionen zu senken

Das niederländische Bau- und Ingenieurunternehmen Hakkers hat bei einem Projekt im Hafen von Rotterdam kohlenstoffspeichernden Zement verwendet.

Laut Paebbl bietet sein Material eine dauerhafte CO₂-Speicherung mit der Kapazität, bis zu 300 kg CO₂ pro produzierten 1.000 kg dauerhaft zu binden. Paebbl gibt an, dass sein Material eine dauerhafte CO₂-Speicherung ermöglicht und pro 1.000 kg produziertem CO₂ bis zu 300 kg dauerhaft binden kann. Bild: Hakkers

Hakkers ist eine Partnerschaft mit Paebbl eingegangen, dem Hersteller des kohlenstoffspeichernden Zements im Hafen von Rotterdam, wo 15 % des herkömmlichen Zements durch das kohlenstoffspeichernde Material ersetzt wurden.

Einer Pressemitteilung zufolge werden dadurch etwa 110 Kilogramm CO₂ gebunden, die sonst in die Atmosphäre gelangt wären.

„Wir sind immer auf der Suche nach innovativen Möglichkeiten, unseren CO₂-Fußabdruck im industriellen Maßstab zu minimieren. Herkömmliche Verankerungssysteme basieren stark auf Zement, der erhebliche CO₂-Emissionen erzeugt“, sagte Jeroen Kuup, kaufmännischer Leiter bei Hakkers Foundations.

Das Material von Paebbl bietet eine dauerhafte CO₂-Speicherung und kann bis zu 300 kg CO₂ pro 1.000 kg produziertem Material dauerhaft binden. Es kann zudem zu einer deutlichen Reduzierung des gebundenen Kohlenstoffs führen, da die Materialien über die Speicherkapazität hinaus als teilweiser Zementersatz dienen und den gebundenen Kohlenstoff im Bauwesen um bis zu 30 % reduzieren.

Durch die millionenfache Beschleunigung natürlicher Mineralisierungsprozesse bindet Paebbl CO₂ in stabiler Mineralform, anstatt es auszustoßen. Dieser Ansatz ermöglicht es Bauprojekten, Kohlenstoff in Baumaterialien einzubetten und so die gebaute Umwelt von einem großen Emittenten in eine potenzielle Kohlenstoffsenke zu verwandeln.

„Baulösungen für Kohlenstoffsenken lassen sich auf industrielle Anwendungen übertragen, und wir freuen uns, dass unser Produkt dort im Einsatz ist. Die Zusammenarbeit mit führenden Ingenieurbüros wie Hakkers und der Bau der kritischen Infrastruktur des Rotterdamer Hafens zeigen, dass Baulösungen für Kohlenstoffsenken auf industrielle Anwendungen übertragen werden können“, sagt Ana Luisa Vaz, VP Products bei Paebbl.

Branchenstudien zufolge ist Zement für 8 % der weltweiten Kohlendioxidemissionen verantwortlich.

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