Epiroc priorisiert Effizienz, Wartung und Digitalisierung für die Bauma-Reihe

Epiroc wird neue Anbaugeräte und Technologien vorstellen, die die Handhabung, Effizienz und Wartung bei Abbruch- und Bohrarbeiten verbessern sollen.

Epiroc DTH 5-Hämmer Epiroc DTH 5-Hämmer (Foto: Epiroc)

Epiroc präsentiert auf der Bauma 2025 in München eine Reihe modernisierter Bau- und Abbruchgeräte. Zu den Highlights zählen die neuesten Verbesserungen an Hydraulikhämmern, Erdbohrern und Abbruchpulverisierern sowie Verbesserungen an den Bohr- und Bodenunterstützungslösungen.

Epiroc startet mit der Überarbeitung seines Hydraulikhammers EC 100 und integriert ein neues austauschbares Verschleißbuchsensystem zur Vereinfachung der Wartung. Der austauschbare Einsatz lässt sich bei Verschleiß um 180° drehen, sodass Bediener während der Ersatzbeschaffung weiterarbeiten können. Das aktualisierte Modell ist zudem 180 mm kürzer und 40 kg leichter, was die Handhabung und Effizienz verbessert.

Der EC 100 verfügt zudem über Hybridtechnologie mit integriertem Stickstoff-Kolbenspeicher, der für eine konstante Schlagenergie sorgt. Zur Minimierung von Lärm und Vibrationen ist das VibroSilenced Plus-System integriert. Die fortschrittliche Steuerungstechnologie des Modells, bestehend aus einem integrierten Steuerventil und einem EnergyRecovery-System, soll die Effizienz weiter verbessern.

Was Bohranwendungen betrifft, so ist die neue Auger Drills Compact (ADC)-Reihe von Epiroc für Trägergeräte mit einem Gewicht zwischen 1 und 10 Tonnen konzipiert und bietet Bohrdurchmesser von 150 mm bis 800 mm in weichem bis hartem Boden.

Die neun Modelle umfassende ADC-Reihe umfasst Hydraulikmotoren mit hohem Drehmoment und verbesserter Durchflusskapazität, um die Produktivität bei zahlreichen Bohranwendungen zu steigern.

EC 100 Auch der EC 100 verfügt über Hybridtechnologie (Foto: Epiroc)

Zu den weiteren wichtigen Merkmalen zählen eine Welle mit Ausziehschutz, übergroße Lager für eine bessere Stoßdämpfung und extrem belastbare Radialwellendichtungen zur Verkürzung der Wartungsintervalle.

„Diese Produktreihe ist darauf ausgelegt, die hohen Anforderungen verschiedener Bohranwendungen zu erfüllen“, sagt Anja Kaulbach, Global Marketing & Communications Manager bei Epiroc.

Im Abbruchbereich erweitert Epiroc sein Werkzeugsortiment um den DP 3220, der für Trägergeräte mit einem Gewicht von 26 bis 45 Tonnen konzipiert ist. Das Modell verfügt über einen Performance Booster, der laut Unternehmen die Leistung um bis zu 20 % steigern, die Backenzykluszeit um bis zu 25 % verkürzen und die Kraftstoffeffizienz verbessern kann. Der DP 3220 bietet außerdem eine hydraulische 360°-Drehung und ein modulares Design für vereinfachte Wartung und Teileaustausch.

Laut Angaben des Unternehmens ist die modulare Bauweise der Modelle der Demolition Pulverizer-Reihe, zu der die Modelle DP 1820, DP 2320 und DP 4220 gehören, sowohl für primäre als auch für sekundäre Abbruchanwendungen geeignet.

Auch bei den Bohrgeräten hat Epiroc seine PowerROC T35 aktualisiert. Dank des neuen automatischen Motordrehzahlkontrollsystems soll die neueste Version den Kraftstoffverbrauch im Vergleich zum Vorgängermodell um bis zu 40 % senken.

Außerdem wurde eine neue 12-Zoll-Touchscreen-Schnittstelle integriert, die die Benutzerfreundlichkeit verbessert, während das Stangenwechselsystem jetzt 45 % schneller ist und die Bohrvorgänge rationalisiert.

Neben Anbaugeräten und Bohrgeräten wird Epiroc nach der Übernahme von YieldPoint, einem Unternehmen, das Bodenbewegungssensoren und Telemetrieprodukte entwickelt und herstellt, auch Fortschritte bei digitalen geotechnischen Instrumenten präsentieren.

PowerROC T35 PowerROC T35 (Foto: Epiroc)

„Die Zusammenführung der beiden Marken soll zu hochmodernen Bodenabstützungslösungen führen, die die Wahrnehmung von Sicherheit im Bergbau verändern werden“, so das Unternehmen. „Besucher des Epiroc-Standes auf der Bauma können sich anschaulich vorstellen, wie dieser Zusammenschluss unter Tage funktionieren wird.“

Das Unternehmen wird außerdem seine neuesten Gesteinsbohrwerkzeuge vorstellen, darunter den COP QM50CR, das neueste und leistungsstärkste Modell der neuesten Generation von COPROD-Gesteinsbohrhämmern des Unternehmens.

Epiroc präsentiert außerdem den Gesteinsbohrhammer COP SC19X-HF (Hochfrequenz). Als aktualisierte Version des Vorgängermodells COP SC16 kann der COP SC19X-HF Löcher mit einem Durchmesser von 51 bis 89 mm bohren und erreicht im Vergleich zum Schwestermodell COP SC19X-HE (Hochenergie), das ebenfalls ausgestellt wird, eine Ausgangsleistung von 19 kW bei geringerer Schlagenergie pro Schlag, aber höherer Schlagfrequenz.

Epiroc befindet sich auf der Bauma 2025 am Stand FS 1208/1 im Außenbereich.

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