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USA ziehen Finanzierung für 2,4 Milliarden US-Dollar teures Weltraumteleskop auf Hawaii zurück
03 June 2025
Die US-amerikanische National Science Foundation (NSF) wird das geplante Thirty Meter Telescope (TMT)-Projekt auf Hawaiis Vulkan Mauna Kea nicht länger finanzieren. Als Grund nennt sie Budgetbeschränkungen und eine Verlagerung der Finanzierung hin zu Projekten mit höherer kommerzieller Rendite.

Das 2,4 Milliarden US-Dollar teure Observatoriumsprojekt, das sich noch in der Planungsphase befindet, verzögerte sich jahrelang aufgrund rechtlicher Probleme und des Widerstands der hawaiianischen Ureinwohner, die den Vulkan als heilig betrachten. Der Standort auf dem Mauna Kea wurde aufgrund seiner optimalen Beobachtungsbedingungen auf der Nordhalbkugel ausgewählt.
Im neuen Haushaltsvorschlag der NSF für das Haushaltsjahr 2026 wurde der Gesamtfinanzierungsantrag von 9 Milliarden Dollar auf 3,9 Milliarden Dollar reduziert, was zu einer strategischen Wende führte.
Stattdessen wird die NSF das Giant Magellan Telescope (GMT) in der chilenischen Atacama-Wüste unterstützen. Das Projekt ist zu etwa 40 Prozent fertiggestellt und wird mit rund einer Milliarde Dollar an privaten Mitteln finanziert, was es aus Sicht der NSF zu einer kostengünstigeren Option macht.
Trotz der Entscheidung erklärte TMT-Projektmanager Fengchuan Liu gegenüber Looking Reporting, das Team sei weiterhin „fest entschlossen, einen Weg nach vorne zu finden“, und nannte das Teleskop „eine der spannendsten amerikanischen Möglichkeiten dieser Generation“.
Das TMT sollte frühe Galaxien, dunkle Materie, dunkle Energie und Anzeichen von Leben auf Exoplaneten erforschen.
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