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Trotz 45%igem Rückgang der offenen Stellen bleibt der Optimismus hinsichtlich der Einstellung von Auftragnehmern in den USA bestehen
04 June 2025
Die Zahl der unbesetzten Stellen im US-Baugewerbe ist im April auf 248.000 gesunken. Dies geht aus den jüngsten Daten der Job Openings and Labor Turnover Survey (JOLTS) des US Bureau of Labor Statistics hervor.

Diese Zahl bedeutet einen Rückgang um 3.000 Stellen seit März und einen Rückgang um 45 % seit Dezember 2023, als die Zahl der Stellenausschreibungen einen Rekordwert erreichte.
Trotz der Abschwächung bleibt die Stimmung unter den Bauunternehmern relativ positiv. Der US-amerikanische Bauverband Associated Builders and Contractors (ABC) berichtete in seinem jüngsten Construction Confidence Index, dass 57 % der Bauunternehmer in den nächsten sechs Monaten mit einem Personalaufbau rechnen.
„Die Fluktuation auf dem Baumarkt blieb im April ungewöhnlich gering“, sagte Anirban Basu, Chefökonom von ABC. „Die Einstellungs-, Entlassungs- und Kündigungsraten sind im historischen Vergleich niedrig.“
Die Divergenz zwischen sinkenden Stellenangeboten und steigenden Einstellungserwartungen verdeutlicht eine mögliche Diskrepanz zwischen Stimmung und aktueller Lage. Einige Bauunternehmen planen möglicherweise die Einstellung von Mitarbeitern für zukünftige Projekte, die sich noch nicht in der Bauphase befinden, während andere aufgrund wirtschaftlicher Unsicherheit oder verspäteter Baubeginne mit Stellenausschreibungen zurückhalten.
Analysten gehen davon aus, dass die Ungleichheit auch auf vorsichtige Strategien zur Arbeitskräftehortung zurückzuführen sein könnte, da die Unternehmen darauf bedacht sind, qualifizierte Arbeitskräfte im Vorfeld einer möglichen Konjunkturerholung im Laufe des Jahres 2025 zu halten.
Wird die US-Einwanderungspolitik Auswirkungen auf die Einstellung von Arbeitskräften im Baugewerbe haben?
Gleichzeitig könnte eine verstärkte Durchsetzung der Einwanderungsbestimmungen zum Rückgang der Stellenausschreibungen beitragen.
Die US-Einwanderungs- und Zollbehörde (ICE) hat in den letzten Monaten eine Reihe spektakulärer Razzien auf Baustellen in Florida, Texas und Georgia durchgeführt. Obwohl offizielle Arbeitsmarktdaten keinen Aufschluss über den Einwanderungsstatus geben, sind Bauunternehmer in Hochrisikogebieten aufgrund der rechtlichen Risiken möglicherweise weniger geneigt, Stellen über traditionelle Kanäle auszuschreiben oder zu besetzen.
Darüber hinaus könnten legale Arbeitsmigranten in diesen Regionen weniger geneigt sein, sich um eine Stelle zu bewerben oder zur Arbeit zu erscheinen, da in Zukunft mit weiteren ICE-Razzien zu rechnen ist.
In Kombination mit einer allgemeinen wirtschaftlichen Zurückhaltung könnten diese Zwangsmaßnahmen die Aktivität auf dem Arbeitsmarkt dämpfen, auch wenn die Auftragnehmer deutliche Absichten melden, ihren Personalbestand in naher Zukunft aufzustocken.

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