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Großbritannien ist laut Umfrage eines der am stärksten von Arbeitskräftemangel und steigenden Kosten betroffenen Länder

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Einer aktuellen Studie der Bauplattform PlanRadar zufolge stehen Hausbauer unter erheblichem Druck: 78 % von ihnen haben mit steigenden Baukosten zu kämpfen.

Hausbau Für den Bericht, der dem aktuellen eBook „Global Housebuilders‘ Survey 2024“ von PlanRadar entnommen wurde, wurden 669 Unternehmen aus 17 Ländern befragt (Foto: AdobeStock)

Der Bericht zeigt, dass der Mangel an Arbeitskräften für die Befragten die größte Herausforderung darstellt: 65 Prozent mussten Lohnerhöhungen hinnehmen und über 75 Prozent gaben an, dass es durch den Mangel an Arbeitskräften zu Projektverzögerungen komme, was sich negativ auf die Rentabilität der Projekte auswirke.

65 % der Befragten gaben an, dass Investitionen in Technologie die Rentabilität durch höhere Effizienz steigern könnten. Die Einführung solcher technologischer Lösungen verläuft jedoch trotz des erkannten Potenzials dieser Lösungen weiterhin schleppend.

Der Bericht, der dem aktuellen E-Book „Global Housebuilders‘ Survey 2024“ von PlanRadar entnommen ist, befragte 669 Unternehmen aus 17 Ländern, darunter auch Großbritannien, um einen Überblick über die globale Stimmung im Wohnungsbau zu geben.

Um sich in der komplexen Baulandschaft zurechtzufinden und der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden, identifizierten die Umfrageteilnehmer drei Hauptherausforderungen: 48 % nannten den Mangel an Arbeitskräften, gefolgt von Unsicherheit in Bezug auf die Regierungspolitik und finanzielle Einschränkungen. Der Mangel an Fachkräften führt auch zu Bauverzögerungen: 76 % der Bauunternehmen gaben an, dass Projektverzögerungen die Rentabilität in wirtschaftlich schwierigen Zeiten beeinträchtigen.

Trotz der Herausforderungen und eines allgemeinen Rückgangs der Wohnungsbauproduktion bleibt die Nachfrage hoch, heißt es in dem Bericht. 75 Prozent der Befragten gaben an, dass die Anfragen nach Dienstleistungen im vergangenen Jahr entweder zugenommen haben oder unverändert geblieben sind – eine Meinung, die sich in 47 Prozent der britischen Befragten widerspiegelt.

Darüber hinaus gaben 75 Prozent der britischen Hausbauer an, neue Wachstumsmöglichkeiten erkunden zu wollen. Angestoßen wurden diese Pläne möglicherweise durch die neuen Wohnungsbauziele der Labour-Partei und ihre Bemühungen, die Planung zu vereinfachen.

Rob Norton, UK-Direktor von PlanRadar, sagte: „Steigende Preise und Arbeitskosten setzen Hausbauer weltweit unter Druck, und Großbritannien spürt den Druck. Angesichts strengerer Vorschriften und sinkender Gewinnmargen ist die Botschaft klar: Passen Sie sich an oder fallen Sie zurück. Diese Ergebnisse sind ein eklatanter Lackmustest dafür, wie sich der britische Markt entwickelt, und obwohl es eine Herausforderung ist, gibt es Hoffnung. Es ist Zeit für die Branche, innovativ zu sein und zu gedeihen.“

Den vollständigen Bericht finden Sie hier .

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