Wie viel geben die weltweit größten OEMs der Baubranche für Forschung und Entwicklung aus?

Premium-Inhalte

Die Landschaft der Baumaschinen bleibt nie lange unverändert.

Dies ist derzeit insbesondere der Fall, da die Hersteller sich der großen Herausforderung stellen, ihre Maschinen zu dekarbonisieren und gleichzeitig mit den neuesten Fortschritten in der Digitaltechnik Schritt zu halten.

Daher überrascht es nicht, dass die weltweit größten OEMs jedes Jahr enorme Summen ausgeben, um ihren Konkurrenten im hart umkämpften Bereich der Forschung und Entwicklung immer einen Schritt voraus zu sein.

Construction Briefing wirft einen Blick auf die Beträge, die die zehn größten Unternehmen der Welt für Forschung und Entwicklung ausgeben und wofür sie das Geld ausgeben.

Die Schlagzeilenzahl für jedes Unternehmen (geordnet nach der Reihenfolge, in der sie in der neuesten Yellow Table erscheinen) zeigt das Verhältnis seiner Forschungs- und Entwicklungskosten zum Umsatz und nicht einen Geldwert.

Das liegt daran, dass manche Unternehmen neben ihrer Bautätigkeit in mehreren Industriezweigen tätig sind und daher nur die Forschungs- und Entwicklungskosten im Verhältnis zum Gesamtkonzern ausweisen. Dadurch kann der monetäre Wert der Investitionen mancher Unternehmen deutlich höher erscheinen als bei Konkurrenten, die sich ausschließlich auf Baumaschinen konzentrieren:

1) Raupe: 3,1 %
Ein Cat 299D3 Kompakt-Raupenlader mit Smart Dozer Blade. Foto: Caterpillar

Im Geschäftsjahr 2023 gab Caterpillar insgesamt 2,1 Milliarden Dollar für Forschung und Entwicklung aus. Das entspricht einem Anteil von 3,1 % des Gesamtumsatzes und -ertrags des Jahres und ist eine Steigerung gegenüber den 1,8 Milliarden Dollar des Vorjahres.

Caterpillar erklärte, dass sich die Ausgaben für Forschung und Entwicklung in der Sparte Construction Industries auf die nächste Generation von Baumaschinen konzentrieren, während man im Geschäftsbereich Resource Industries darauf abziele, die Gesamtbetriebskosten niedrig zu halten und gleichzeitig die Produkte so produktiv wie möglich zu gestalten.

Ein Großteil der Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten findet in den technischen Zentren in Aurora und Mossville, Illinois, statt.

Das Unternehmen prognostiziert Ausgaben für Forschung und Entwicklung in Höhe von bis zu 2,5 Milliarden Dollar im Jahr 2024. Andrew Bonfield, Finanzvorstand des Unternehmens, teilte Investoren Anfang des Jahres mit, dass das Unternehmen mehr für Autonomie, alternative Kraftstoffe, Konnektivität und Digitalisierung sowie Elektrifizierung (AACE) ausgeben und in die Widerstandsfähigkeit seiner Lieferkette investieren werde. Gleichzeitig wird das Unternehmen auch in die Steigerung seiner Motorleistung investieren.

2) Komatsu: 2,6 %

Der neue mittelgroße Konzeptbagger von Komatsu wird von einer Wasserstoff-Brennstoffzelle angetrieben Der neue mittelgroße Konzeptbagger von Komatsu wird von einer Wasserstoff-Brennstoffzelle angetrieben. Foto: Komatsu

In seinem Bericht für 2023, der sich auf das Geschäftsjahr 2022 bezieht, bezifferte Komatsu seine Forschungs- und Entwicklungskosten auf 90.628 Millionen Yen (605 Millionen US-Dollar). Das entspricht einem Anteil von 2,6 % des Nettoumsatzes des Unternehmens für das Jahr, der 3.543.475 Millionen Yen (23,7 Milliarden US-Dollar) betrug.

Im Bereich Baumaschinen fördert Komatsu nach eigenen Angaben die Elektrifizierung von Baumaschinen und treibt gleichzeitig die Forschung und Entwicklung im Bereich Brennstoffzellen, Wasserstoffmotoren und anderer neuer Energiequellen voran.

Das Unternehmen arbeitet außerdem an einem mobilen Batteriespeicher mit Akkufunktion für den Einsatz in abgelegenen Gebieten wie Bergregionen, in denen möglicherweise keine Stromquellen verfügbar sind.

Im Mai 2023 stellte das Unternehmen ein Konzept für einen mittelgroßen Hydraulikbagger vor, der Wasserstoffbrennstoffzellen und selbst entwickelte Schlüsselkomponenten kombiniert. Derzeit arbeitet das Unternehmen an Proof-of-Concept-Tests, bevor es mit der kommerziellen Produktion mittelgroßer und großer Baumaschinen mit Wasserstoffbrennstoffzellenantrieb beginnt.

3) XCMG: 5 % bis 6 %

Auf Anfrage von Construction Briefing gab XCMG an, dass das Unternehmen zwischen 5 und 6 Prozent seines Jahresumsatzes für Forschung und Entwicklung ausgibt.

XCMG: Zweite MEWP-Anlage XCMGs autonomes MEWP-Werk in China.

Im vergangenen Jahr betrug der Umsatz des Unternehmens 13,4 Milliarden US-Dollar, was darauf schließen lässt, dass XCMG 670 bis 800 Millionen US-Dollar für Forschung und Entwicklung ausgegeben hat.

Das Unternehmen gab keine Einzelheiten darüber bekannt, wie es das Geld investiert, hat jedoch in jüngster Zeit zahlreiche Neuerungen hinsichtlich seiner eigenen Ausrüstung und der Anlagen, in denen es diese herstellt, angekündigt, die einen Anhaltspunkt geben.

Ende letzten Jahres eröffnete das Unternehmen in China eine Fabrik für automatisierte mobile Arbeitsbühnen (MEWP) mit einer Fläche von 170.000 Quadratmetern, die mit mehr als 120 Robotern und 25 Produktionslinien ausgestattet ist.

Anfang des Jahres gab XCMG außerdem den erfolgreichen Test der nach eigenen Angaben weltweit ersten Vertikalfräsmaschine XVM160 bekannt.

Im Dezember 2023 präsentierte das Unternehmen den schwersten Mobilkran der Welt, den XCA3000, der ein 25 Tonnen schweres und 95 Meter langes Windradblatt an seinen Platz im 200-MW-Windkraftwerk Dashqiao Xintai New Energy in China hob.

Das Unternehmen kündigte im vergangenen Jahr außerdem an, dass es weiterhin in die Entwicklung erneuerbarer Energien wie Elektrizität, Wasserstoff und Solarenergie investieren werde, und setzte eine Reihe wasserstoff-brennstoffzellenbetriebener Lader (XC968-FCEV) für den Einsatz in Kohlebergwerken im chinesischen Shanxi ein.

4) Deere & Co: 3,9 %

Elektrischer Baggerlader von John Deere Baggerlader 310 X-Tier E-Power von John Deere

In seinem letzten Geschäftsjahr, das bis Ende Oktober 2023 lief, gab John Deere fast 2,2 Milliarden Dollar für Forschung und Entwicklung aus.

Das entspricht einem Anstieg von 14 % gegenüber dem Vorjahr, als 1,9 Milliarden Dollar ausgegeben wurden. Die F&E-Ausgaben von John Deere im Jahr 2023 machten einen Anteil von 3,9 % des konzernweiten Nettoumsatzes von 55,6 Milliarden Dollar aus.

Dabei ist zu beachten, dass der Umsatzanteil der Bau- und Forstsparte von John Deere, zu der auch Marken wie Wirtgen, Vögele, Hamm und Kleemann gehören, mit 24 Prozent am Gesamtumsatz des Konzerns relativ gering ist. Die restlichen 76 Prozent entfallen auf die Sparten Landmaschinen und Finanzdienstleistungen.

Allerdings hat John Deere eine konzernweite Zahl für seine Forschungs- und Entwicklungskosten veröffentlicht, die nicht nach Geschäftsbereichen aufgeschlüsselt ist.

Das Unternehmen gab an, dass es bei seinen Forschungs- und Entwicklungsausgaben auf intelligente Lösungen für seine Kunden durch digitale Fähigkeiten, Automatisierung, Autonomie und alternative Energietechnologien setzt.

5) Sany: 5,9 %

Elektrischer Minibagger Sany SY19E Sanys elektrischer Minibagger SY19E (Bild: Sany)

Auf Anfrage von Construction Briefing gab Sany bekannt, dass das Unternehmen jährlich rund 5 Milliarden RMB (700 Millionen US-Dollar) für Forschung und Entwicklung ausgibt. Basierend auf dem zuletzt veröffentlichten Jahresumsatz von 11,9 Milliarden US-Dollar ergibt sich daraus ein Kosten-Umsatz-Verhältnis von 5,9 %.

Sany wollte sich nicht dazu äußern, wofür das Unternehmen sein F&E-Budget genau ausgibt. Doch die Markteinführung neuer Maschinen lässt vermuten, in welche Richtung sich das Unternehmen bewegt.

Letztes Jahr brachte das Unternehmen seinen ersten elektrischen Minibagger, den SY19E , sowie einen vollelektrischen mittelgroßen Bagger, den SY215E, auf den Markt.

Unterdessen stellte der chinesische Hersteller letztes Jahr auf der ConExpo in Las Vegas drei neue dieselbetriebene Bagger vor: den 37-Tonnen-Bagger SY335C LC, den 41-Tonnen-Bagger SY385C und seinen bislang größten Bagger, den 86,5-Tonnen-Bagger SY750H. Alle diese Modelle waren serienmäßig mit neuer Technologie ausgestattet, darunter Touchscreen-Monitor, Sitzheizung, klimatisierte Kabine, Push-to-Start-Zündung sowie Kameras für die toten Seiten und die Rückansicht.

Auf der gleichen Messe stellte das Unternehmen außerdem eine hochmoderne Plattform zur Kohlenstoffüberwachung vor, die bereits im Werk Nr. 18 in China zur Messung der Energieeffizienz eingesetzt wird.

Berichten zufolge konzentriert sich das Unternehmen auf die Strategie der „drei Modernisierungen“: Elektrifizierung, Intelligenz und Internationalisierung.

6) Volvo Group: 5 %

Ein Volvo EC230 Electric-Bagger in Los Angeles, USA. (Bild: Skanska) Ein Elektrobagger vom Typ Volvo EC230 ist im Rahmen eines Pilotprogramms von Skanska in Los Angeles, USA, im Einsatz. (Bild: Skanska)

Die Volvo Group hat im Geschäftsjahr 2023 insgesamt 26,6 Milliarden SEK (2,6 Milliarden US-Dollar) für Forschung und Entwicklung ausgegeben.

Allerdings bezieht sich diese Zahl, wie bei John Deere, auf die Ausgaben des gesamten Konzerns, zu dem auch die Lkw- und Busbetriebe sowie der Volvo Penta-Betrieb zählen.

Die Forschungs- und Entwicklungskosten der Volvo Group beliefen sich im Jahr 2023 auf 5 % ihres Nettoumsatzes, und die aufgewendeten 26,6 Milliarden SEK waren der höchste Betrag in fünf Jahren, verglichen mit 22,5 Milliarden SEK im Jahr 2022.

Das Unternehmen unterteilt seine F&E-Investitionen in vier verschiedene Kategorien: Knapp mehr als ein Viertel (28 %) seiner Ausgaben flossen in Projekte mit niedrigen bzw. keinen Emissionen.

Darauf folgten 27 % für „Plattform- und Enabler“-Projekte im Zusammenhang mit der Technologie, die sowohl konventionellen als auch emissionsarmen bzw. emissionsfreien Maschinen gemein ist, wie etwa elektrische Architektur, Kabinen, Aerodynamik, Konnektivität und Sicherheitsfunktionen.

Weitere 11 % flossen in die Erforschung von Kraftstoffeffizienz und Umweltverbesserungsprojekten im Zusammenhang mit Verbrennungsmotoren, wie etwa Emissionsreduzierung, Bio-LNG und andere Projekte zur Erzeugung kohlenstoffarmer Kraftstoffe.

Und der Rest, insgesamt 34 %, floss laut Volvo in „neutrale“ Projekte, von denen einige möglicherweise Vorteile für die Umwelt bieten, aber als nicht bedeutend eingestuft wurden.

7) Liebherr: 4,5 %

Elektrokran Liebherr LR1250E auf der HS2-Baustelle Old Oak Common Emissionsfreier Elektrokran von Liebherr auf dem HS2-Gelände Old Oak Common. (Foto: HS2)

Aus dem jüngsten Geschäftsbericht von Liebherr für das Geschäftsjahr 2023 geht hervor, dass das Unternehmen insgesamt 634 Millionen Euro (688 Millionen US-Dollar) für Forschung und Entwicklung ausgegeben hat. Bei einem Umsatz von 14 Milliarden Euro (15,2 Milliarden US-Dollar) entspricht dies einer Kosten-Umsatz-Relation von 4,5 %.

Der Großteil der Aktivitäten von Liebherr betrifft die Bau- und Bergbaubranche und umfasst die Geschäftsbereiche Erdbewegung, Materialumschlag, Mobil- und Raupenkrane, Turmdrehkrane, Betontechnik, Bergbau und maritime Krane.

Das Unternehmen ist jedoch auch in den Bereichen Kühl- und Gefriergeräte sowie Luft- und Raumfahrt und Transportsysteme tätig, was bedeutet, dass nicht das gesamte Geld, das das Unternehmen in Forschung und Entwicklung investiert, zwangsläufig in Bauanwendungen fließt.

Was seine Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten angeht, so erklärte das Unternehmen in seinem Geschäftsbericht 2023, es verfolge das Ziel, ein „wichtiger Akteur bei der Förderung technologischer Innovationen“ zu sein. Der Großteil der Investitionen sei in die Entwicklung neuer Produkte geflossen, und zwar in den Bereichen alternative Antriebe, Digitalisierung und Autonomie.

Zu den jüngsten Innovationen gehören ein batteriebetriebener Radlader und ein Teleskoplader sowie eine Studie zu einem Radlader mit Brennstoffzellenantrieb. Auch der von einem Wasserstoffverbrennungsmotor angetriebene Raupenbagger des Herstellers feierte auf der Bauma 2022 seine Weltpremiere und wurde mit dem Innovationspreis in der Kategorie Klimaschutz ausgezeichnet.

Im Bereich Digitalisierung arbeiten Liebherr und einige seiner Leitkunden in einem gemeinsamen Projekt an der Entwicklung digitaler, maschinenbezogener Lösungen zur operativen und strategischen Optimierung von Maschinenflotten.

Liebherr ist zudem Mitglied im VDMA-Arbeitskreis Machines in Construction (MiC) 4.0. Dieser entwickelt Lösungen für eine durchgängige, herstellerübergreifende digitale Kommunikation zwischen Anbaugeräten und Baumaschinen.

8) Hitachi Baumaschinen: 1,9 %

Hitachi arbeitet mit dem niederländischen Unternehmen Alfens an der Entwicklung mobiler Energiespeicher. Batteriebetriebene Bagger von Hitachi mit Energiespeicher von Alfens (Foto: Hitachi)

Hitachi Construction Machinery investierte im Geschäftsjahr 2023 24,4 Milliarden Yen (162,9 Millionen US-Dollar) in Forschung und Entwicklung. Das entspricht einem Kosten-Umsatz-Verhältnis von 1,9 %, ein Rückgang gegenüber 2,5 % im Jahr 2022 und 3 % im Jahr 2021.

Das Unternehmen hat im vergangenen Jahr verschiedene Maßnahmen ergriffen, um seine Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten zu stärken. Dazu gehört auch die Verlagerung und Konsolidierung seiner Forschungs- und Entwicklungsstandorte für Bau- und Bergbaumaschinen im japanischen Werk Tsuchuira.

Im April 2023 gründete es außerdem das Open Innovation Promotion Office, das die Zusammenarbeit mit Startups und spezialisierten Herstellern in verschiedenen Bereichen erleichtern soll. „Wir werden offene Innovationen stärken und uns darauf konzentrieren, Technologien von Partnern auf der ganzen Welt zu erwerben, insbesondere in sich schnell entwickelnden digitalen Bereichen“, sagte das Unternehmen.

Hitachi Construction Machinery erklärte, dass das Unternehmen seine Managementressourcen auf Bereiche konzentrieren werde, in denen es durch Forschung und Entwicklung eine Differenzierung erreichen könne, wie etwa bei Hydrauliksystemen (außer Motoren) oder bei computergestützten elektronischen Steuerungssystemen.

In der Zwischenzeit führt das Unternehmen eine offene Beschaffung der Energiequellen zum Antrieb von Hydraulikpumpen, wie etwa Motoren, durch und arbeitet mit Beschaffungspartnern zusammen, um sich optimale Optionen für die zukünftige Elektrifizierung zu sichern.

9) Sandvik: 3,8 %

Aus dem jüngsten Jahresbericht des schwedischen OEM Sandvik für das Jahr 2023 geht hervor, dass seine Investitionen in Forschung und Entwicklung im vergangenen Jahr 4,8 Milliarden SEK (470 Millionen US-Dollar) betrugen, was 3,8 % des Umsatzes entspricht.

Die Zahl bezieht sich auf die gesamte Sandvik-Gruppe, die den Großteil ihres Umsatzes in den Bereichen Bergbau, Maschinenbau und Infrastruktur erwirtschaftet. Das Unternehmen ist jedoch auch in anderen Sektoren tätig, darunter Automobil, Luft- und Raumfahrt und Energie.

Jeder Geschäftsbereich des Unternehmens ist für seine eigene Forschung und Entwicklung verantwortlich. Sandvik erklärte, dass sich seine Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten auf die Bearbeitung von Materialien und die Prozessentwicklung sowie auf additive Fertigung, Pulvermetallurgie, Elektrifizierung und digitale Lösungen konzentrieren.

Es verfügt über ein Portfolio von etwa 6.921 aktiven Patenten und im Jahr 2023 wurden ihm insgesamt 722 neue Patente erteilt.

10) JCB: 3 % (geschätzt)
In diesen JCB-Baggerlader wurde ein 4,8-l-Wasserstoffmotor von JCB mit 70 kW eingebaut und wird derzeit auf einem nahe gelegenen Testgelände in Staffordshire getestet.

Der in Großbritannien ansässige Baumaschinenhersteller JCB veröffentlicht keine Daten zu seinen Ausgaben für Forschung und Entwicklung und lehnte auf Anfrage von Construction Briefing eine Stellungnahme ab.

Einem Bericht der Construction Equipment Association (CEA) aus dem Jahr 2019 zufolge betrugen die F&E-Ausgaben von JCB jedoch drei Prozent des Umsatzes, wobei der Schwerpunkt auf Digitalisierung und fortschrittlicher Telematiksoftware lag.

JCB ist außerdem führend bei der Entwicklung eines neuen Wasserstoff-Verbrennungsmotors, der 2023 auf der ConExpo in Las Vegas vorgestellt wird und den das Unternehmen bereits in den Prototyp eines Baggerladers und eines Teleskopladers eingebaut hat.

Das Unternehmen teilte dem House of Lords in einer Stellungnahme mit, dass es allein 100 Millionen Pfund für die Forschung und Entwicklung im Bereich der Wasserstoffverbrennung ausgibt.

Dabei sind die Arbeiten an der Elektrifizierung, die mit der Einführung des vollelektrischen Minibaggers 19C-IE begonnen haben, noch nicht berücksichtigt. Das Unternehmen bietet inzwischen eine umfassende Palette vollelektrischer Maschinen an, darunter Baustellenkipper, Teleskoplader, Hubarbeitsbühnen, Radlader und Gelenkarbeitsbühnen.

Desktop-Computer Timertrk_px

Formularplatzhalter
Bleiben Sie verbunden

Erhalten Sie die Informationen, die Sie brauchen, genau dann, wenn Sie sie benötigen – durch unsere weltweit führenden Magazine, Newsletter und täglichen Briefings.

Melden Sie sich an

Mit dem Team verbinden
Andy Brown Redakteur, UK - Wadhurst Tel: +44 (0) 1892 786224 E-mail: [email protected]
Neil Gerrard Leitender Redakteur, UK - Wadhurst Tel: +44 (0) 7355 092 771 E-mail: [email protected]
Catrin Jones Stellvertretender Redakteur, UK - Wadhurst Tel: +44 (0) 791 2298 133 E-mail: [email protected]
Eleanor Shefford Brand Manager Tel: +44 (0) 1892 786 236 E-mail: [email protected]
VERBINDE DICH MIT SOZIALEN MEDIEN