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Welche Änderungen im Baurecht wird es 2024 in der EU und im Vereinigten Königreich geben?
23 Mai 2024
Laut dem Bausoftwareunternehmen Red Sky stehen für das Jahr 2024 in der gesamten Europäischen Union und im Vereinigten Königreich gravierende Gesetzesänderungen für die Baubranche bevor.

Die neue Gesetzgebung soll die Arbeitsweise der Baubranche grundlegend verändern und möglicherweise weitreichende Auswirkungen auf Vorschriften, Normen und die Dynamik der Branche haben.
Von Nachhaltigkeitsauflagen bis hin zu neuen Compliance-Maßnahmen – Red Sky sagt, dass diese entscheidenden rechtlichen Veränderungen das Gesicht der Baubranche in diesen wichtigen globalen Regionen im kommenden Jahr neu definieren werden.
Nun haben Experten für ERP-Software im Baugewerbe die rechtlichen Entwicklungen skizziert, die im Jahr 2024 bevorstehen könnten, um die Branche auf das vorzubereiten, was vor ihr liegt.
Änderungen im britischen Baurecht
Die britische Bauwirtschaft hat einige schwierige Jahre hinter sich, und 2024 könnte es nicht anders sein, da die wirtschaftlichen Herausforderungen anhalten und regulatorische Reformen anstehen. Zu den rechtlichen Entwicklungen, die für 2024 anstehen, gehören:
Gebäudesicherheitsgesetz: Die Übergangsfrist für ein neues Baukontrollsystem für Gebäude mit höherem Risiko (HRBs), das im Gebäudesicherheitsgesetz 2022 festgelegt ist, endet in England und Wales am 6. April 2024.
Es gilt für Gebäude mit einer Höhe von mindestens 18 m oder mit mindestens sieben Stockwerken und mindestens zwei Wohneinheiten, Krankenhäusern oder Pflegeheimen. Nach diesem Datum werden HRB-Projekte einer genaueren Prüfung unterzogen und müssen vor Beginn der Bauarbeiten die Baugenehmigung der Bauaufsichtsbehörde einholen.
Zweite Treppe: Die Regierung wird ein Update zu den Vorschlägen für eine zweite Treppe in allen neuen Wohnhäusern in England mit einer Höhe von über 18 m bereitstellen. Die Änderungen sind im genehmigten Dokument B des Building Safety Act festgelegt und werden von einer 30-monatigen Übergangsphase für Bauträger gefolgt.
Bericht zur zweiten Phase der Grenfell-Untersuchung: Der lang erwartete Abschlussbericht zu den Ursachen des Brandes, bei dem 2017 im 24-stöckigen Londoner Grenfell Tower 72 Bewohner ums Leben kamen, soll voraussichtlich 2024 veröffentlicht werden. Der Bericht soll eine Reihe wichtiger Empfehlungen für den Wohnungssektor enthalten, die darauf abzielen, Wohnhochhäuser im Brandfall sicherer zu machen.
Prüfsystem für Bauprodukte: Nach der Veröffentlichung der unabhängigen Überprüfung des Prüfsystems für Bauprodukte im Jahr 2023 werden im Jahr 2024 weitere Aktualisierungen, Leitlinien und möglicherweise auch Rechtsvorschriften erwartet. Dies wird wahrscheinlich zu einer erheblichen Umstrukturierung des Regulierungssystems für die Prüfung der Sicherheit von Bauprodukten führen.
Bewerbungen für registrierte Bauinspektoren (RBI): Bewerbungen für RBIs werden im April 2024 enden. Nach diesem Datum werden multidisziplinäre Teams den Bauaufsichtsbeamten künftig bei der Durchführung von Baukontrollprozessen unterstützen. Die Änderungen bedeuten, dass der BSR die endgültige Genehmigung für Baupläne für HRBs und auch für die Fertigstellung hat.
Nettogewinn an Biodiversität: Im Jahr 2024 werden neue, auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Vorschriften eingeführt, die Bauträger, Landverwalter und lokale Planungsbehörden dazu verpflichten, die Biodiversität eines Standorts um 10 % zu verbessern.
Änderungen im EU-Baurecht
Im Jahr 2024 wird es in der gesamten europäischen Bauindustrie zu einem deutlichen Wandel hin zu mehr Nachhaltigkeit kommen. Angetrieben von einer Vielzahl von EU-Gesetzen, die sich hauptsächlich auf die Reduzierung von CO2-Emissionen beziehen, zielen die Änderungen darauf ab, das Baugewerbe in Richtung umweltfreundlicherer Baulösungen mit geringerem CO2-Fußabdruck zu lenken. Die Änderungen umfassen:
Reformen des Kohlenstoffmarktes: Die EU hofft, dass durch die Erhöhung der Kosten für CO2-Emissionen Bauunternehmen größere Anreize erhalten, bei ihren Bauprozessen kohlenstoffarme Methoden anzuwenden.
Schwerpunkt Erneuerbare Energien: Die Verwendung von Brennstoffen im Bauwesen wird im Jahr 2024 zunehmend unter die Lupe genommen. Die EU wird Zeit und Geld investieren, um den Wert erneuerbarer Energien und umweltfreundlicher Baumaterialien zu fördern und die Branche so „grüner“ zu machen als je zuvor.
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