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Waldbrände in Kalifornien: BigRentz-CEO Scott Cannon über die Rolle von Mietwohnungen beim Wiederaufbau von Los Angeles
25 Februar 2025
Im Januar wüteten in Südkalifornien einige der schlimmsten Waldbrände seit Menschengedenken. In Los Angeles kamen mindestens 29 Menschen ums Leben und über 16.000 Gebäude wurden beschädigt oder zerstört. Als Reaktion auf die Verwüstung hat eine Koalition aus Bau- und Technologieunternehmen eine Initiative gestartet, die den Wiederaufbauprozess rationalisieren und Bauunternehmer direkt unterstützen soll. Lewis Tyler fragte BigRentz-CEO Scott Cannon, wie Mietunternehmen beim Wiederaufbau der Stadt der Engel helfen.

Ganze Stadtviertel brannten nieder und Dutzende Menschen kamen ums Leben: Die Waldbrände in Südkalifornien, die letzten Monat über Teile von Los Angeles hinwegfegten, hinterließen eine Spur der Verwüstung.
Zwar haben die Aufräumarbeiten bereits begonnen, doch wie lange der Wiederaufbau der am schlimmsten betroffenen Stadtteile genau dauern wird, bleibt abzuwarten.
Als Reaktion auf die Waldbrände hat eine Koalition aus Bau- und Technologieunternehmen die Initiative „ReconstructLA“ ins Leben gerufen, die den Wiederaufbauprozess rationalisieren und Bauunternehmern, Bauherren und Hausbesitzern bei den Wiederaufbaubemühungen direkte Unterstützung bieten soll.
ReconstructLA wurde von der Baugenehmigungsplattform PermitFlow ins Leben gerufen und zielt darauf ab, den Genehmigungs- und Wiederaufbauprozess für durch die Brände beschädigte Gebäude zu vereinfachen. Das Programm bietet kostenlose oder vergünstigte Beratung zur Bewältigung des Genehmigungsprozesses und stellt sicher, dass diese Projekte bei der Anmietung von Spezialbaugeräten Vorrang erhalten.
Weitere Interessenvertreter der Initiative sind AIA Contract Documents, BigRentz, BlueBeam, Buildxact, The Contractor Consultants und Miter.
Das Geräteverleih- und Beschaffungsunternehmen BigRentz verpflichtet sich außerdem, 10 % der Erlöse aus Projekten, die durch das ReconstructLA-Programm finanziert werden, an die internationale Wohltätigkeitsorganisation für Obdachlose Habitat for Humanity zu spenden.
IRN traf sich mit BigRentz-CEO Scott Cannon, um herauszufinden, welche Rolle Vermietungsunternehmen bei den Wiederaufbauarbeiten spielen.

IRN: Wie werden Bauarbeiter beim Wiederaufbau nach den Waldbränden unterstützt?
SC: Wir wissen, dass jeder Wiederherstellungsvorgang einzigartig ist. Daher ist es unser Ziel, reaktionsschnelle, praktische Unterstützung bereitzustellen, die den Auftragnehmern hilft, den Mietprozess in einer kritischen Zeit reibungslos zu bewältigen.
BigRentz setzt sich dafür ein, dass Bauherren und Bauunternehmer, die an Wiederaufbaumaßnahmen nach Waldbränden arbeiten, die Unterstützung erhalten, die sie benötigen, um effizient auf wichtige Geräte zuzugreifen. Über ReconstructLA bieten wir Bauherren und Bauunternehmern Zugang zu einem spezialisierten Supportteam, das bei der Beschaffung, Logistik und Koordination der Geräte hilft, um Ausfallzeiten zu minimieren. Wir bieten einen vorrangigen Service für Wiederaufbauprojekte und beschleunigen Anfragen im Zusammenhang mit Wiederaufbaumaßnahmen nach Waldbränden, um sicherzustellen, dass wichtige Geräte schnell an die Baustellen geliefert werden. Unser Team arbeitet eng mit Branchenexperten zusammen, um den Gerätebedarf basierend auf Projektzeitplänen und Standortbedingungen vorherzusehen und sicherzustellen, dass die richtigen Maschinen verfügbar sind, wann und wo sie benötigt werden.
IRN: Welche Rolle spielt die Gerätemiete bei der Notfallwiederherstellung?
SC: Bei der Katastrophenhilfe ist Zeit von entscheidender Bedeutung. Nach einer Katastrophe steigt der Bedarf an Ausrüstung, wenn die Wiederaufbauarbeiten beginnen. Durch das Mieten von Ausrüstung können Wiederaufbauteams schnell und ohne finanzielle oder logistische Verzögerungen mit der Arbeit beginnen.
Aufgrund seiner Flexibilität, Skalierbarkeit und Kosteneffizienz spielt die Gerätemiete bei der Notfallwiederherstellung eine entscheidende Rolle.
Durch das Mieten von Geräten können Bauunternehmer und Kommunen ihre Betriebsabläufe schnell ausbauen, ohne dass sie im Vorfeld neue Maschinen kaufen müssen. Außerdem ist es so einfacher, die benötigte Ausrüstung zu beschaffen. Mietunternehmen wie BigRentz verfügen über landesweite Lieferantennetzwerke, sodass die Ausrüstung schnell in die betroffenen Gebiete geschickt werden kann. Viele Wiederaufbauprojekte sind vorübergehender Natur, sodass die kurzfristige Anmietung wirtschaftlicher ist als der Kauf von Geräten. Außerdem erfordert eigene Ausrüstung laufende Wartung und Lagerung, während Mietgeräte gebrauchsfertig und mit Serviceunterstützung geliefert werden. Und Bauunternehmer können genau das mieten, was sie für die verschiedenen Wiederaufbauphasen benötigen, ohne durch ihren vorhandenen Fuhrpark eingeschränkt zu sein.
IRN: Vor welchen logistischen oder versorgungskettenbezogenen Herausforderungen stehen Sie bei der Mobilisierung von Mietgeräten für die Katastrophenhilfe?
SC: Die Wiederaufbaumaßnahmen nach den Waldbränden führen zu plötzlichen Nachfragespitzen und erfordern eine strategische Ressourcenverteilung. Wir erwarten auch Transportengpässe, da beschädigte Infrastruktur und Straßensperrungen die Lieferung von Ausrüstung verzögern können. Die Verfügbarkeit von Ausrüstung kann auch beeinträchtigt werden, wenn Hersteller Produktionsrückgänge erleben oder wenn Mietflotten bereits stark ausgelastet sind.
Zwar sind Herausforderungen bei der Hilfe bei Katastrophen großen Ausmaßes unvermeidlich, doch dank unseres technologieorientierten Ansatzes und unseres ausgedehnten Lieferantennetzwerks sind wir in der Lage, uns schnell anzupassen und sicherzustellen, dass die Ausrüstung die Gebiete erreicht, in denen sie am dringendsten benötigt wird.
Um diese Herausforderungen zu bewältigen, nutzt BigRentz sein landesweites Mietnetzwerk, um Ausrüstung von mehreren Lieferanten zu beziehen. Es nutzt eine optimierte Logistikplanung, um die Ausrüstung effizient in die betroffenen Gebiete zu leiten. Das Unternehmen setzt strategische Partnerschaften mit Lieferanten ein, um den Zugang zu stark nachgefragten Artikeln zu verbessern.
IRN: Haben Sie nach früheren Naturkatastrophen einen Anstieg der Nachfrage nach Mietwohnungen festgestellt? Wie sieht es im Vergleich dazu mit den Wiederaufbaubemühungen nach den Waldbränden aus?
SC: Historisch gesehen steigt die Nachfrage nach Mietgeräten nach Naturkatastrophen wie Hurrikanen, Überschwemmungen und Waldbränden tendenziell an. Die Miete von Geräten wird nach diesen Ereignissen zu einer kritischen Ressource, da sofort Trümmer beseitigt, Standorte stabilisiert und Wiederaufbauarbeiten durchgeführt werden müssen.
Die Wiederherstellung nach Waldbränden stellt im Vergleich zu anderen Katastrophen besondere Herausforderungen dar. Die Beseitigung großer Trümmer, die Rodung und die Notwendigkeit einer schnellen Wiederherstellung der Infrastruktur machen Geräte wie Bagger, Lader und Generatoren unverzichtbar.
Darüber hinaus kann aufgrund des allgemein unebenen Geländes in Kalifornien Spezialausrüstung erforderlich sein.
IRN: BigRentz spendet 10 % der Einnahmen aus ReconstructLA-Projekten an Habitat for Humanity. Wie passt diese Initiative zu Ihrem umfassenderen Engagement für Katastrophenhilfe?
SC: Wir bei BigRentz sind uns bewusst, dass der Zugang zur Ausrüstung ein entscheidender Teil des Wiederaufbaus nach Naturkatastrophen ist, aber er ist nur ein Teil der Gleichung.
Wir engagieren uns schon seit Langem für die Unterstützung der Wiederaufbaubemühungen, sowohl durch direkte Maßnahmen als auch durch Partnerschaften mit Organisationen, die langfristige Unterstützung für die Gemeinschaft bieten.
Unsere Zusammenarbeit mit Habitat for Humanity besteht schon seit Jahren und steht im Einklang mit unserer Überzeugung, dass die Unterstützung vertriebener Familien für die Wiederherstellung der Stabilität in Gemeinden von entscheidender Bedeutung ist.
Habitat for Humanity verfügt über eine nachweisliche Erfolgsbilanz bei der Bereitstellung nachhaltiger Wohnlösungen nach Katastrophen und ist daher ein idealer Partner für ReconstructLA.
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