US-Straßenbauprojekte kurbeln das Wachstum von Ferrovial an

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Drei Ferrovial-Arbeiter, ein Mann (links) und zwei Frauen, auf einer Baustelle. Sie tragen gelbe Warnwesten mit Markenlogo und weiße Schutzhelme. (Bild: Ferrovial)

Der Infrastrukturkonzern Ferrovial erhielt im Jahr 2023 Straßenbauprojekte im Wert von fast 1,3 Milliarden US-Dollar in Texas und Florida und meldete für das Jahr ein Umsatzwachstum von 9,9 % im Baugewerbe.

Die Bausparte von Ferrovial meldete einen Umsatz von 7,1 Milliarden Euro (7,7 Milliarden US-Dollar). Das Wachstum sei auf positive Ergebnisse des polnischen Bauunternehmens Budimex und gute Leistungen in Spanien zurückzuführen, erklärte Ferrovial.

Zu den wichtigsten Meilensteinen des Jahres zählten die 12 Straßenbauprojekte, die das Unternehmen in Texas und Florida für sich gewinnen konnte. In Spanien war das Unternehmen außerdem Teil eines Konsortiums, das einen Zuschlag von 300 Millionen Euro (324,5 Millionen Dollar) für den Ausbau des katalanischen S-Bahn-Systems erhielt.

Ferrovial ist außerdem Teil des Joint Ventures zum Bau der neuen Pendlerbahnlinie R2 und einer neuen U-Bahn-Station in Montcada i Reixac in Barcelona im Wert von 540,4 Millionen Euro (584,6 Millionen Dollar).

Mittlerweile hat der Auftragsbestand im Baugewerbe die Rekordsumme von 15,6 Milliarden Euro (16,9 Milliarden US-Dollar) erreicht. Darin nicht enthalten sind bereits vergebene Aufträge im Wert von 1,9 Milliarden Euro (2,1 Milliarden US-Dollar).

Im vergangenen Jahr hat das spanische Infrastrukturunternehmen seine Aktien auch in Spanien und den Niederlanden notiert, da es die USA als Ziel für weiteres Wachstum anvisieren wollte. Ende letzten Jahres kündigte es zudem den Verkauf seines 25-prozentigen Anteils am Flughafen Heathrow an.

In der gesamten Gruppe, zu der auch die Sparten Mautstraßen und Flughäfen gehören, erwirtschaftete Ferrovial einen Umsatz von 8,5 Milliarden Euro (9,2 Milliarden US-Dollar), was einem Anstieg von 13,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der Nettogewinn belief sich auf 460 Millionen Euro (497,6 Millionen US-Dollar).

Ignacio Madridejos, CEO von Ferrovial, sagte: „Das Unternehmen kommt gut voran: Große Projekte wie das neue Terminal 1 am JFK liegen im Budget und im Zeitplan, und andere werden vorzeitig im Jahr 2023 fertiggestellt.

„Wir sind optimistisch für das Jahr 2024. Wir erwarten, dass die Trends im Großraumwachstum und in der Mobilität in Schlüsselmärkten weiterhin zu einem Anstieg des Verkehrsaufkommens in unseren Anlagen führen werden. Und der Fokus auf die Verbesserung und den Ausbau der kritischen Infrastruktur in den USA stellt für uns weiterhin eine große Chance dar.“

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