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Strabag eröffnet neuen Kreislaufwirtschaftsstandort für mineralisches Baustoffrecycling

Das in Österreich ansässige Bauunternehmen Strabag hat im Hafen von Neuss, Deutschland, einen neuen Standort für Wertstrommanagement (VSM) eröffnet. Dies ist Teil seiner regionalen Initiative zur Schließung von Materialkreisläufen und zur Ausweitung nachhaltiger Baupraktiken.

Bild: Strabag Bild: Strabag

Die Anlage, die jährlich bis zu 250.000 Tonnen mineralische Bau- und Rohstoffe verarbeiten kann, soll die Abhängigkeit von Primärressourcen verringern, den CO₂-Ausstoß senken und durch ihre strategische Hafen- und Schienenanbindung die Straßeninfrastruktur entlasten.

„Mit diesem neuen Wertstrommanagement-Standort erreichen wir einen weiteren Meilenstein in der Optimierung unserer regionalen Wertschöpfungskette“, so Thomas Nyhsen, Mitglied des Strabag-Vorstands. „Wir schonen knappe Primärressourcen, reduzieren CO₂-Emissionen und decken unseren Baustoffbedarf effizient. So gestalten wir die Kreislaufwirtschaft der Bauindustrie von morgen mit.“

Der Standort Neuss liegt an einem Logistikzentrum mit direktem Anschluss an Hafen, Straße und Schiene und soll kurze Transportwege für Baustoffe in einer dicht bebauten Region fördern. Neuss ergänzt die bestehenden VSM-Standorte in Düren und Oberhausen und erweitert so das Recyclingnetzwerk des Unternehmens in ganz Nordrhein-Westfalen.

Die auf der Baustelle anfallenden Materialien werden in Erd- und Bauschuttströme getrennt. Erdboden wird im Erdbau wiederverwendet, während Bauschutt chemisch analysiert und zu ungebundenen Tragschichten für Straßen- und Industrieinfrastruktur weiterverarbeitet wird.

Der Standort Neuss wurde nach den Standards der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen errichtet und wird als nachhaltige Baustelle zertifiziert. Um den Energieverbrauch zu senken, wurde beim Bau Niedertemperaturasphalt verwendet. Auf der Baustelle werden elektrisch betriebene Maschinen und Geräte eingesetzt, die mit hydriertem Pflanzenöl (HVO) betrieben werden.

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