Sprengstoff bringt 3.800 Tonnen schweres Bergbau-Monster zum Einsturz

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RWE Power, Teil des Energiekonzerns RWE Global, hat Sprengstoff eingesetzt, um einen ziemlich einzigartigen, 3.800 Tonnen schweren Bergbau-„Spreader“ zu demontieren.

Der Explosionspunkt an der Streumaschine (FOTO: IMAGO/Beautiful Sports via Reuters Connect)


Ursprünglich wurde der „Spreader“ 1961 als Braunkohlebagger für den Tagebau Garzweiler in Nordrhein-Westfalen entwickelt und gebaut, später wurde er für den Einsatz als Absetzer für Bergbaumaterialien umgebaut.

Einige Jahre später wurde es erneut umgebaut und diente als Streuer im nahegelegenen RWE-Tagebau Hambach.

Nach 42 Jahren im „diversen“ Einsatz und endgültigem Ende seiner Nutzungsdauer wurde die 47 Meter hohe und 148 Meter lange Anlage kürzlich durch eine Sprengung im Tagebau Hambach abgerissen.

Zum Absturz der Maschine, die trotz aller Umbauten noch immer ihr ursprüngliches Baggerfahrgestell besaß, setzte RWE 300 Sprengladungen mit insgesamt rund 27 Kilogramm Sprengstoff ein.

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