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Offshore-Spezialisten erzielen Fortschritte bei großem deutschen Windpark
14 Dezember 2023
Der Spezialist für erneuerbare Energien Ørsted und das Meeresinfrastrukturunternehmen Jan De Nul Group haben die Installation des ersten Fundaments für den Offshore-Windpark Borkum Riffgrund 3 abgeschlossen.

Dieses 53 Kilometer vor der Insel Borkum gelegene Projekt soll mit einer Leistung von 913 MW der größte Windpark in deutschen Gewässern werden.
Das Schwerlastschiff Les Alizés der Jan De Nul Group installierte das erste von 83 für den Windpark benötigten Monopile-Fundamenten.
Die Fundamente – hergestellt von Steelwind in Nordenham und dem Lindø-Werk von Bladt Industries in Dänemark – sind bis zu 100 m lang und wiegen bis zu 1.500 Tonnen.
Das Schiff Les Alizés hat vor Kurzem die Installation von 24 Monopiles im 253-MW-Projekt Gode Wind 3 abgeschlossen, bevor es zu Borkum Riffgrund 3 weiterfuhr.
Innovatives Design
Das Projekt ist der erste deutsche Windpark von Ørsted, der ohne Offshore-Umspannwerk (OSS) gebaut wird. Stattdessen verbindet das in Zusammenarbeit mit dem Übertragungsnetzbetreiber TenneT entwickelte Anschlusskonzept die Windturbinen über 66-kV-Exportkabel direkt mit der Offshore-Konverterplattform DolWin5.
Die Monopile-Fundamente werden eine neue Generation von Offshore-Windturbinen (SG 11.0-200 DD) tragen, deren Installation für nächstes Jahr geplant ist.
Zusammen werden die beiden Windparks über 1,1 GW zur Offshore-Windkraftkapazität Deutschlands beitragen und die gesamte installierte Kapazität von Ørsted in Deutschland auf etwa 2,5 GW fast verdoppeln.
Der Bau beider Windparks soll in den Jahren 2024 und 2025 abgeschlossen sein.
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