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FIEC-Konferenz unterstreicht die Rolle der Industrie bei der Bewältigung der Herausforderungen im Bereich der Wasserresilienz
21 Mai 2025
Der Verband der Europäischen Bauindustrie (FIEC) hielt seine Jahreskonferenz und Generalversammlung in Athen (Griechenland) ab, Gastgeber war sein nationaler Mitgliedsverband PEDMEDE.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand das Thema „Die Zukunft gestalten: Lösungen für Wasserresilienz und blaue Infrastruktur“ und befasste sich mit den wachsenden Herausforderungen, die sich durch Wasserknappheit, Überschwemmungen und eine sich verschlechternde Wasserqualität in der gesamten EU ergeben.
Referenten und Delegierte aus der Baubranche, EU-Institutionen und nationalen Behörden diskutierten die Risiken extremer Wetterereignisse und deren Auswirkungen auf die gebaute Umwelt. Die Konferenz betonte insbesondere die potenzielle Rolle des Sektors bei der Bereitstellung von Lösungen durch Investitionen in die Infrastruktur für Wasseraufbereitung, -verteilung, -speicherung und Hochwasserschutz.
Branchenführer betonten, dass der aktuelle EU-Rechtsrahmen, einschließlich der Wasserrahmenrichtlinie, zwar umfassende Informationen zur Wasserqualität bietet, jedoch Probleme im Zusammenhang mit der Wassermenge und der Belastbarkeit der Infrastruktur nicht ausreichend berücksichtigt. FIEC forderte einen einheitlicheren und strategischeren Ansatz im Rahmen der kommenden Europäischen Strategie zur Wasserresilienz, die im Juni 2025 vorgestellt werden soll.
Die EU-Kommissarin für Umwelt, Wasserresilienz und eine wettbewerbsfähige Kreislaufwirtschaft, Jessika Roswall, würdigte den Beitrag des Bausektors zur Unterstützung des Beweisaufnahmeprozesses der Kommission.
Roswall sagte: „Ein effizienterer Umgang mit Wasser ist eine Strategie für die Umwelt, die Wirtschaftskraft und die industrielle Wettbewerbsfähigkeit. Ich danke der FIEC aufrichtig für ihren wertvollen Beitrag zu unserer Beweisaufnahme […], die die dringendsten Bedarfe identifiziert hat. Europa investiert unter anderem über Kohäsionsfonds, nationale Konjunkturprogramme und Horizont 2020 in Wasser. Der Bausektor ist für die Bereitstellung von Lösungen von entscheidender Bedeutung, und die EU kann nur gemeinsam mit ihr Ergebnisse erzielen.“
Der griechische Vizeminister und Regierungssprecher Pavlos Marinakis betonte, dass die Diskussionen konkrete Ergebnisse bringen müssten, und forderte die Delegierten auf, Athen mit einer langfristigen Verpflichtung zu einer nachhaltigen Wasserinfrastruktur zu verlassen.
Der FIEC, der in diesem Jahr sein 120-jähriges Bestehen feiert, bekräftigte sein Engagement für die Zusammenarbeit mit den politischen Entscheidungsträgern der EU, um eine widerstandsfähige Zukunft zu gestalten. Der Verband plädierte für die Einrichtung eines speziellen „Blue Transition Fund“, um wasserbezogene Investitionen zu konsolidieren und zu rationalisieren.
Im Rahmen der Veranstaltung wurde auch die neue visuelle Identität der FIEC vorgestellt, die ihre fortwährende Rolle bei der Förderung von Nachhaltigkeit und Resilienz in der Baubranche widerspiegelt. Ein gemeinsam mit dem Verband European International Contractors (EIC) veröffentlichtes Strategiepapier zur Wasserresilienz wurde im Rahmen der breit angelegten FIEC-Kampagne für einen gesamteuropäischen Ansatz zur Bewältigung wasser- und klimabezogener Herausforderungen vorgestellt.
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