EBRD arrangiert 40,1 Millionen Euro Finanzierung für den grünen Wandel in Bosnien und Herzegowina

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Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE) gewährt Elektroprivreda Bosne i Hercegovine (EPBiH), dem größten öffentlichen Stromerzeugungs- und -verteilungsunternehmen in Bosnien und Herzegowina, ein Darlehen in Höhe von 25,1 Millionen Euro. Das Darlehen soll EPBiH dabei helfen, auf einer ehemaligen Kohleaschedeponie ein 50-MWp-Solarkraftwerk zu entwickeln und zu bauen.

Treffen zur Erörterung von Mitteln abgehalten 25,1 Millionen Euro von der EBRD und 15 Millionen Euro von der UniCredit Bank dd für das 50-MW-SPP der EPBiH (Foto: EBRD)

Zusätzlich zu ihrer eigenen Finanzierung half die EBRD bei der Mobilisierung weiterer Mittel für das Projekt, indem die UniCredit Bank dd ein Paralleldarlehen in Höhe von 15 Millionen Euro bereitstellte.

Die Mittel aus diesen Darlehen werden für die Entwicklung, den Bau und den Betrieb von zwei benachbarten Solarkraftwerken (SPP) mit einer Gesamtleistung von 50 MWp in der Gemeinde Gračanica verwendet.

Im Rahmen des Projekts unterstützt die EBWE eine Initiative für technische Zusammenarbeit bis 2050, in deren Rahmen mehrere Dekarbonisierungsszenarien für EPBiH bis 2050 sowie deren Auswirkungen auf die Geschäftstätigkeit, den Kapitalbedarf, die Planung, die Strukturen zur Projektumsetzung und die Kommunikation mit Interessengruppen von EPBiH umfassend bewertet werden.

Österreich leistet über den Österreichischen Fonds für kommunale Infrastruktur und die Österreichische High-Impact-Partnerschaft für Klimaschutz technische Unterstützung bei der Projektvorbereitung und -umsetzung sowie beratende Unterstützung.

Darüber hinaus stellt der Aktionärssonderfonds der EBWE zusätzliche Mittel für die technische Unterstützung bereit.

Bisher hat die EBRD mehr als 3,2 Milliarden Euro in 233 Projekte in Bosnien und Herzegowina investiert. Zu den strategischen Prioritäten der Bank im Land gehören die Förderung der grünen Wirtschaft, die Unterstützung der Entwicklung des privaten Sektors und die Förderung der regionalen Integration.

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