Die Bestellungen japanischer Baumaschinenhersteller entwickeln sich positiv

Ein Bagger auf einer Wohnbaustelle in Nagoya, Japan Ein Bagger auf einer Wohnbaustelle in Nagoya, Japan (Bild: EliasKelly via AdobeStock – stock.adobe.com)

Neuen offiziellen Zahlen zufolge sind die Bestellungen für in Japan hergestellte Baumaschinen in den ersten beiden Monaten des Jahres 2025 stark gestiegen.

Nach Angaben des japanischen Kabinettsbüros stiegen die Maschinenbestellungen im Baugewerbe im Februar 2025 im Vergleich zum Vorjahresquartal um 14,1 %.

Dies folgte auf einen Anstieg von 8,4 % im Januar 2025 und markierte den zweiten Wachstumsmonat in Folge nach zwei negativen Quartalen von -17,3 % bzw. -9,2 % im November und Dezember 2024.

Offiziellen Zahlen zufolge scheinen die Maschinenbestellungen in Japan generell im Aufwärtstrend zu sein. Diese Zahlen stammen allerdings aus der Zeit vor der Ankündigung der USA, die Handelszölle gegenüber Ländern weltweit deutlich zu erhöhen und diese anschließend für 90 Tage auszusetzen. In der Zwischenzeit sind die US-Zölle auf japanische Waren immer noch um 10 Prozent gestiegen, und Japan muss mit höheren branchenspezifischen Zöllen auf Auto-, Stahl- und Aluminiumprodukte rechnen.

Japan sollte heute (Mittwoch) in Washington mit den USA Verhandlungen über Zölle aufnehmen. Dabei standen Zölle im Automobil- und Agrarsektor zur Diskussion. Der japanische Wirtschaftsminister Ryosei Akazawa ist für die Zollverhandlungen für Japan zuständig.

Der Gesamtwert der Maschinenbestellungen, die 280 in Japan tätige Hersteller erhielten, stieg im Februar im Vergleich zum Vormonat um 3 %.

Die Maschinenbestellungen des privaten Sektors (ohne die volatilen Bestellungen für Schiffe und die Bestellungen von Elektrizitätsunternehmen) stiegen im Februar saisonbereinigt um 4,3 %.

Diagramm zum Wachstum der japanischen Maschinenbestellungen Quelle: Kabinettsbüro, Japan
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