Bericht zeigt, dass die globale Bauwirtschaft angesichts der digitalen Verzögerung mit steigenden Kosten und Ineffizienzen konfrontiert ist

Die weltweite Bautätigkeit erreicht ein beispielloses Ausmaß, doch neue Forschungsergebnisse von Revizto, einer Plattform für integrierte Zusammenarbeit in den Bereichen Architektur, Ingenieurwesen, Bauwesen und Betrieb (AECO), deuten darauf hin, dass der Sektor vor erheblichen betrieblichen Herausforderungen steht.

Grafiken und Berichte Obwohl einige Unternehmen neue Technologien erfolgreich implementiert haben, ist die allgemeine Akzeptanz weiterhin begrenzt, heißt es in dem Bericht (Foto: AdobeStock).

Während die Investitionen in Infrastruktur, Rechenzentren und Projekte im öffentlichen Sektor weiter steigen, bestehen weiterhin Probleme wie Ineffizienz, Budgetüberschreitungen und Nacharbeiten – oft im Zusammenhang mit veralteten Verfahren und fragmentierten Technologien.

Der „Bridging the Gap: 2025 Digital Design & Construction Report“ zeigt, dass 92 % der AECO-Experten weltweit von Budgetänderungen während der Bauphase berichten, obwohl Rücklagen berücksichtigt wurden. 42 % der Befragten in den USA und 51 % in Großbritannien gaben an, dass die Kosten um 11–20 % gegenüber den ursprünglichen Schätzungen gestiegen sind.

Während die Regierungen in Großbritannien und den USA massiv in die Infrastruktur investieren, tragen die zunehmende Komplexität und Größe der Projekte angeblich zu einem erhöhten Risiko für Planungs- und Bauunternehmen bei.

Der Bericht identifiziert Infrastruktur als den wichtigsten Wachstumsbereich für 41 % der globalen Branchenführer. 56 % nennen jedoch Änderungsaufträge, Kundenrevisionen und Umfangsänderungen als Hauptursachen für Nacharbeitskosten, gefolgt von unvorhergesehenen Standortbedingungen (53 %) und Planungsfehlern (45 %).

Obwohl einige Unternehmen neue Technologien erfolgreich implementiert haben, ist die allgemeine Akzeptanz laut Bericht weiterhin begrenzt. 63 % der AECO-Experten verfolgen zwar die Entwicklungen im Bereich künstliche Intelligenz und Automatisierung, doch die Technologieintegration stellt weiterhin eine große Herausforderung dar. Rund 27 % der Teams verlassen sich beim Projektmanagement immer noch auf veraltete Tools wie E-Mail, Tabellenkalkulationen und statische Dokumente.

Da die weltweiten Bauausgaben bis 2040 voraussichtlich 22 Billionen US-Dollar erreichen werden, weist der Bericht auf erhebliche Chancen für die digitale Transformation hin. Obwohl die Kluft zwischen dem aktuellen Betrieb und den zukünftigen Zielen weithin bekannt ist, suchen viele Branchenvertreter noch immer nach wirksamen Strategien, um Veränderungen in großem Maßstab umzusetzen.

Arman Gukasyan, Gründer und CEO von Revizto, sagte: „Die Baubranche befindet sich in einer entscheidenden Phase. Regierungen investieren Milliarden in die Infrastruktur, und der globale Markt soll bis 2040 ein Volumen von 22 Billionen US-Dollar erreichen. Die Chancen sind enorm – aber auch die Risiken. Unsere Untersuchungen zeigen, dass veraltete Praktiken und eine fragmentierte Projektabwicklung die Branche und die Öffentlichkeit Milliarden kosten. Dies unterstreicht den dringenden Bedarf an intelligenteren, kollaborativeren Arbeitsweisen, um Abfall und Nacharbeiten bei wichtigen und komplexen Projekten zu reduzieren.“

Den vollständigen Bericht finden Sie hier .

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