Baukonzern Implenia plant interne Fusion

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Der Verwaltungsrat von Implenia hat angekündigt, dass die Ina Invest Holding mit der Tochtergesellschaft Ina Invest fusionieren wird, um „die Unternehmensstruktur von Ina Invest zu vereinfachen, die Effizienz zu verbessern und die Kosten zu senken“.

Eine digitale Darstellung der geplanten Tangenvika-Brücke in Südnorwegen. Bild: Implenia

Die Fusion soll der Hauptversammlung des Konzerns am 3. April 2024 vorgeschlagen werden.

Das Unternehmen ist ein führender Bau- und Immobiliendienstleister, der Wohnhäuser, Arbeitsplätze und Infrastruktur entwickelt, baut und verwaltet. Darüber hinaus bietet es in anderen Märkten Tunnelbau- und damit verbundene Infrastrukturdienstleistungen an.

„Nach der Fusion werden Implenia und die Publikumsaktionäre sämtliche Aktien der börsenkotierten Ina Invest Holding direkt halten“, teilte Implenia mit. „An den Beteiligungsverhältnissen ändert sich dadurch nichts.“

Implenia hielt nach eigenen Angaben bisher eine Minderheitsbeteiligung von 42,5 Prozent an der Tochtergesellschaft Ina Invest und werde an der fusionierten Ina Invest Holding einen Anteil von rund 40 Prozent halten.

„Implenia wird seinen strategischen Anteil weiterhin halten, eng mit Ina Invest zusammenarbeiten und die Entwicklung seines Immobilienportfolios vorantreiben“, erklärte das Unternehmen.

„Die Beteiligung von rund 40% löst für Implenia keine Verpflichtung aus, den übrigen Aktionären ein Übernahmeangebot zu unterbreiten. Die Statuten der Ina Invest Holding werden entsprechend angepasst.“

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