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Brasiliens Präsident Lula genehmigt umstrittene Straße durch den Amazonas
16 September 2024
Brasiliens Präsident Luiz Inácio Lula da Silva hat seine Regierung dazu verpflichtet, den Bau der Straße BR-319 durch einen Teil des Amazonas-Regenwalds fertigzustellen.

Die 918 km lange Straße wurde in den 1970er Jahren gebaut, ein Teil der Straße ist jedoch nicht asphaltiert und daher unpassierbar. Auf vielen Abschnitten der Straße soll der Dschungel gewachsen sein. 400 km der Straße sollen „Schotterstraßen“ sein, die sich in der Regenzeit in unpassierbaren Schlamm verwandeln.
Die Straße verbindet die Landeshauptstadt Manaus mit Porto Velho, der Hauptstadt des Bundesstaates Rondonia. Aufgrund der Dürre im Amazonasgebiet sind viele Flüsse in der Region inzwischen nicht mehr nutzbar, was den Druck auf die Regierung erhöht hat, die Straße fertigzustellen.
Um die Autobahn fertigzustellen, müssten mindestens zwei Brücken repariert und eine neue Brücke gebaut werden.
Umweltschützer warnen, dass die Fertigstellung der Straße zur Umweltzerstörung führen werde.
Eine Studie der Bundesuniversität von Minas Gerais schätzte zuvor, dass das Projekt bis 2030 zu einer Verfünffachung der Rodungen führen würde, was einer Fläche größer als der US-Bundesstaat Florida entspricht.
Lulas Umweltministerin Marina Silva war gegen den Bau der Autobahn, da sie aus wirtschaftlicher und ökologischer Sicht nicht machbar sei. Eine Arbeitsgruppe des Verkehrsministeriums kam jedoch zu dem Schluss, dass die Straße machbar sei.
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