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US-College und 3D-Druck-Firma bieten Online-Kurs an
05 Juni 2024
Das Aims Community College im US-Bundesstaat Colorado hat mit Unterstützung des örtlichen 3D-Druckunternehmens Alquist 3D einen vollständig online verfügbaren Bildungs- und Schulungskurs ins Leben gerufen. Die Schule hofft, dass dieser den Studierenden „einen Zugang zu Beschäftigungsmöglichkeiten im schnell wachsenden Bereich der 3D-gedruckten Häuser und Infrastruktur“ bietet.

Der Unterricht beginnt offiziell diesen Juli. Die Studierenden, die den 30-stündigen Kurs mit vier Modulen bestehen, erhalten ein Zertifikat.
Laut Aims vermittelt der Kurs grundlegendes Wissen über 3D-Drucktechnologie und kohlenstoffneutrale Materialprozesse, die für das Segment von entscheidender Bedeutung sind. Der Lehrplan umfasst einen Überblick über Geschichte und Prozesse, Robotik, Materialwissenschaft und Design.
Aims kündigte an, dass das Unternehmen neben dem 3D-Druck-spezifischen Kurs auch 3D-Druck-Geräte und -Vorgänge in sein bestehendes Baumanagement-Programm sowie in die Aims-Programme für computergestütztes Zeichnen (CAD) und Industrietechnik integrieren werde.
Zachary Mannheimer, Gründer und Vorsitzender von Alquist 3D, sagte: „Die Entwicklung dieses Lehrplans in Zusammenarbeit mit dem Aims Community College war ein spannender Schritt zur Verwirklichung unserer gemeinsamen Vision einer soliden Berufsausbildung und Personalentwicklung für den 3D-Druck im Bauwesen.“
Kooperative Baukurse zur Reduzierung des Arbeitskräftedefizits?
Die Zusammenarbeit zwischen einem öffentlich finanzierten Hochschulwesen und einem privaten Bautechnologieunternehmen könnte zumindest eine Antwort auf das wachsende Problem des Fachkräftemangels sein.
Mit einer Einschreibegebühr von 250 US-Dollar ist der Kurs erheblich günstiger als vergleichbare Lehrpläne für herkömmlichere Handelspraktiken.
Marilyn Schock, Vorsitzende des Aims-Kuratoriums, sagte: „Der Aufbau einer qualifizierten Belegschaft in dieser innovativen Branche wird den wirtschaftlichen Erfolg unserer Gemeinde insgesamt steigern.“
Alquist 3D und andere regionale 3D-Drucker können sich auf dieses und andere Programme verlassen, um neue Talente in einem neuartigen Bausektor zu fördern. Das Unternehmen ist kürzlich nach Greely, Colorado, umgezogen und hat von der Gemeinde Steuererleichterungen in Höhe von 4 Millionen US-Dollar erhalten.
Colorados Gouverneur Jared Polis äußerte sich wie folgt zum Umzug von Alquist 3D: „Es gibt viele gute Gründe, ein Unternehmen nach Colorado zu holen, aber der wichtigste ist die Partnerschaft mit dem Aims Community College im Bereich der Arbeitskräfte.“
Berichten zufolge sollen durch die Steuererleichterungen und die Kooperation zwischen Unternehmen und Stadt in den kommenden acht Jahren 79 neue Arbeitsplätze in der Region geschaffen werden. Die Kosten für Baumaterialien sollen im Eröffnungsjahr um 10 bis 15 Prozent und in den darauffolgenden Jahren um bis zu 30 Prozent gesenkt werden. Zudem sollen 40 bis 50 neue Wohnungen in Greely gebaut werden.
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