Ausa blickt mit Elektromaschinen in die Zukunft

Der Elektro-Dumper D101AEA von Ausa

Der in Spanien ansässige OEM Ausa konzentriert sich auf kleinere Einheiten, da er sein Elektroangebot in den kommenden Jahren erweitern möchte.

In einem Gespräch mit IRN auf der Intermat in Paris sagte das Unternehmen, dass es auf der Bauma 2025 möglicherweise neue Elektromaschinen ausstellen wird.

Marketingleiter Albert Vicens sagte, das Unternehmen sei davon überzeugt, dass elektrische Geräte für seine Kunden in Europa eine Schlüsselrolle bei der Erreichung ihrer Umweltziele spielen.

Vicens sagte, das Unternehmen behalte Regionen im Auge, in denen aufgrund gesetzlicher Vorschriften emissionsarme Maschinen für Projekte erforderlich seien, wie etwa in seinen Heimatregionen Madrid und Barcelona.

Obwohl auf der Messe keine neuen Maschinen gezeigt wurden, waren am Stand drei Elektrogeräte ausgestellt, darunter der Elektromulder D101AEA, der im November letzten Jahres auf den Markt kam.

Der elektrische Kipper hat eine Nutzlast von 1.000 kg und verfügt über eine Hochkippmulde, die auf eine Höhe von bis zu 1,6 m heben und kippen kann.

Der 108 cm breite Dumper verfügt über einen Akku mit einer maximalen Leistung von 17,3 kW und einem Drehmoment von 130 Nm. Damit kann er jedes Gelände bewältigen und hat die Leistung eines Diesel-Dumper. Zudem ist er mit einer Reichweite von mindestens einer intensiven Schicht ausgestattet.

Die Lithium-Ionen-Akkus haben eine Kapazität von 9,3 kWh und können direkt an einer 230-V-Steckdose in zwei Stunden von 20 % auf 80 % aufgeladen werden. Mit einem externen Schnellladegerät ist das Aufladen in einer Stunde erledigt.

In der Zwischenzeit kündigte das Unternehmen für später in diesem Jahr die Markteinführung eines neuen Produkts an, gab jedoch keine weiteren Einzelheiten bekannt.