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Baugenehmigungen in Deutschland zeigen Anzeichen einer Trendwende vom niedrigen Niveau
19 Mai 2025

Im ersten Quartal 2025 gab es in Deutschland einen leichten Anstieg der Baugenehmigungen (+3,4 %), was auf eine Trendwende in der Branche hindeutet.
Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigen, dass im März 2025 insgesamt 19.500 Genehmigungen für den Neu- und Umbau von Wohn- und Nichtwohngebäuden erteilt wurden, was einem Anstieg von 5,8 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Insgesamt wurden im ersten Quartal 55.400 Baugenehmigungen erteilt, das sind 3,4 Prozent mehr als im Vorjahr.
Dennoch ist der Anstieg der Neugenehmigungen vor dem Hintergrund zweistelliger Rückgänge in den Jahren 2023 und 2024 und eines kontinuierlichen Rückgangs über 34 Monate zu verzeichnen.
Tim-Oliver Müller, Geschäftsführer des Bauindustrieverbands, forderte die neue deutsche Bauministerin Verena Hubertz auf, den Sektor innerhalb der ersten 100 Tage der neuen Regierung zu unterstützen.
„Wir müssen bauen, bauen, bauen. Der Koalitionsvertrag sieht ein umfassendes Paket für den Wohnungsbau vor. Jetzt gilt es, das Konjunkturpaket für den Wohnungsbau umzusetzen – es darf auf keinen Fall zu einer Pattsituation kommen“, sagte er.
Felix Pakleppa, Geschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe (ZDB), sagte unterdessen: „Das ist kein Wendepunkt! Wir sind noch weit vom Niveau von vor drei Jahren entfernt: 2021 und 2022 wurden im ersten Quartal jeweils über 90.000 Wohneinheiten genehmigt. Ein solches Niveau ist nötig, um einen jährlichen Bedarf von deutlich über 300.000 Wohneinheiten langfristig zu decken.“
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