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Dänemark verzögert den Bau einer 30 Milliarden Dollar teuren Energieinsel

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27 August 2024

Dänemark verschiebt den Bau einer geplanten „Energieinsel“ in der Nordsee, die 200 Milliarden dänische Kronen (29,8 Milliarden US-Dollar) kosten soll, um weitere drei Jahre.

Zwei Offshore-Arbeiter auf der Spitze der Windmühle, Windpark Bild: dragancfm über AdobeStock – stock.adobe.com

Energieminister Lars Aagaard erklärte gegenüber Reuters, dass steigende Kosten und hohe Zinsen der Grund für die Entscheidung seien. Das Projekt benötige weitere 50 Milliarden Kronen (7,5 Milliarden US-Dollar) an staatlicher Unterstützung.

Die künstliche Insel würde Strom von umliegenden Offshore-Windturbinen sammeln und ihn dann wieder auf das Festland verteilen.

Aagaard sagte gegenüber Reuters, dass das Projekt aufgrund gestiegener Rohstoffpreise und Zinssätze nicht länger rentabel sei. Allerdings könne es so umgestaltet werden, dass auch Stromkabel mit Verbindung nach Deutschland einbezogen würden.

Das Projekt ist nicht die einzige große Energieinsel, die in der Nordsee geplant ist. Der Bauunternehmer Jan de Nul Group beteiligt sich am Bau der Energieinsel Princess Elisabeth vor der Küste Belgiens, die eine Kapazität von 3,5 GW haben wird.

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