Strabag stattet Alpentransversaltunnel mit 110 Millionen Euro-Auftrag aus

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Der Jagdbergtunnel in Deutschland verfügt über ähnliche Sicherheitssysteme wie der Karawankentunnel. Der Jagdbergtunnel in Deutschland verfügt über ähnliche Sicherheitssysteme wie die, die im Karawankentunnel installiert werden sollen (Bild mit freundlicher Genehmigung von Strabag)

Der österreichische Bauunternehmer Strabag hat einen Auftrag im Wert von 110 Millionen Euro (120 Millionen US-Dollar) für die Ausstattung eines Alpentunnels zwischen Österreich und Slowenien erhalten.

Strabag Infrastructure & Safety Solutions (SISS) wird Betriebs- und Sicherheitsausrüstung im 8 km langen Karawankentunnel installieren, von dem 4,5 km auf österreichischem und 3,5 km auf slowenischem Gebiet liegen. Der neue Tunnel ist eine Ergänzung zu einem bestehenden Tunnel, der strukturell saniert wird.

Die Arbeiten umfassen die Installation von 2.570 Tunnellichtern, 378 Videokameras und rund 1.300 Kilometer Strom- und Steuerkabel.

Die komplette Beleuchtung, Lüftung, Brandmeldeanlagen, Löschsysteme, Ampeln, Fluchtwegkennzeichnung, Videoüberwachung, Ausstattung der Bedienstände und Elektronik, Sensorik, Stromversorgung sowie die Anbindung an die Überwachungszentralen des österreichischen Autobahnbetreibers ASFINAG und des slowenischen Betreibers DARS werden in den nächsten Monaten installiert.

Der österreichische Abschnitt des neu errichteten Karawankentunnels ist bereits im Rohbau fertiggestellt. Ende 2024 beginnen auf österreichischer Seite die Arbeiten am Sicherheitssystem, ab 2025 erfolgt dann auf slowenischer Seite die Rohbaufertigstellung. Die ASFINAG rechnet damit, dass die neue Tunnelröhre Ende 2025 für den Zweirichtungsverkehr freigegeben wird.

Nach der baulichen Sanierung der bestehenden Tunnelröhre bis Mitte 2027 wird nun der Einbau der elektrischen und maschinellen Ausrüstung in die Bestandsröhre fortgesetzt. Bis Ende 2028 soll der Karawankentunnel fertiggestellt und im Einrichtungsverkehr in Betrieb genommen werden.

Strabag-CEO Klemens Haselsteiner: „Wir freuen uns sehr über den Zuschlag für die Vortriebstechnik des Karawankentunnels. Hier können wir unsere Expertise optimal einbringen, damit künftig alle Verkehrsteilnehmer den Tunnel sicher passieren können.“

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