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Doka-Gerüste hauchen historischen Stätten Leben ein
21 Oktober 2024
Laut dem globalen Schalungs- und Gerüstspezialisten Doka signalisieren diverse Renovierungsprojekte in ganz Europa einen wachsenden Trend zur Restaurierung bestehender Strukturen statt zu deren Ersatz.
Vor Kurzem haben sich vier große Bauunternehmen mit Doka zusammengetan, um das Ringlock-Gerüstsystem des Unternehmens bei der Renovierung und Reparatur historischer Gebäude und alternder Infrastruktur einzusetzen.

Laut der Europäischen Umweltagentur spielt eine „Sanierungswelle“ eine wichtige Rolle bei der Verwirklichung einer klimaneutralen EU bis 2050, da durch die Modernisierung und Renovierung bestehender Gebäude diese energieeffizienter werden.
Das Ringlock-Gerüstsystem von Doka spielt „eine wichtige Rolle bei der täglichen Renovierung, egal ob bei einfachen Projekten oder, wie im Fall dieser Renovierungen, bei anspruchsvollen komplexen Anwendungen“, so das Unternehmen. „Unsere Mission ist es, unseren Kunden zu helfen, ihre Ziele zu erreichen und gleichzeitig die Sicherheit der Arbeiter zu gewährleisten. Dies sind alles sehr einzigartige Projekte, aber sie alle zeigen unseren Pioniergeist, unseren Einfallsreichtum und unsere Zuverlässigkeit. Wir verbessern das Renovierungszeitalter und bieten unseren Baupartnern gleichzeitig zeitsparende und kosteneffiziente Lösungen“, sagt Robert Hauser, CEO von Doka. „Wir sind stolz darauf, unsere Verbindungen zur Vergangenheit aufrechtzuerhalten und eine wesentliche Rolle beim Bau neuer Strukturen zu spielen, während wir gleichzeitig proaktiv den Planeten schützen.“
Jedes Projekt habe einzigartige Herausforderungen mit sich gebracht, so das Unternehmen. Dazu gehörten eingeschränkte Arbeitsräume, die Berücksichtigung vorhandener Strukturen, die Minimierung von Störungen und ergonomische Überlegungen für die Arbeiter, die auf begrenztem Raum arbeiten.
„Die Vielseitigkeit der Ringlock-Komponenten hat wesentlich zum Erfolg dieser komplexen Projekte beigetragen, da sie häufig den Bedarf an Neubauten verringert und somit Kosten und CO2-Emissionen reduziert hat“, sagte Doka.
Österreichs Mühlkanalbrücke

In Österreich leistete das Ringlock-Gerüst von Doka einen unschätzbar wertvollen Beitrag zur Modernisierung der Eisenbahninfrastruktur im Süden des Landes, ohne den Straßenverkehr zu beeinträchtigen.
Die hundert Jahre alte, 40 m lange Mühlkanalbrücke wird derzeit umfassend saniert. Der Bauunternehmer, PORR AG, nutzte während des gesamten Projekts die Vielseitigkeit des modularen Ringlock-Gerüsts von Doka und stellte seine Anpassungsfähigkeit bei der Bewältigung der Herausforderungen vor Ort unter Beweis. Ein wichtiges Highlight ist die Hängegerüstlösung, die die Brücke vollständig umhüllt und die hochbelastbaren Knotenverbindungen des Ringlock-Systems von Doka nutzt, um die Reparatur des Mittelpfeilers und der Brückenwiderlager zu erleichtern. Die geschlossene Lösung schützte den Fluss während der Korrosionsschutzarbeiten auch vor Verunreinigungen. Wichtig war, dass die Lösung die Sicherheit der Arbeiter während des gesamten komplexen Projekts gewährleistete. Da die Eisenbahninfrastruktur weiter modernisiert wird, geht Doka davon aus, dass weitere Ringlock-Lösungen weiterhin für sichere, geschützte und effiziente Baustellen sorgen werden, sagte Doka.

Lettlands St.-Johannis-Kirche
Weiter östlich in Riga, Lettland, unterstützt Doka die Renovierung der Fassaden und Turmfenster der berühmten St.-Johannis-Kirche. Die im malerischen Herzen von Riga gelegene Kirche ist eine beliebte Touristenattraktion und von vielen Punkten der Stadt aus sichtbar, weshalb ihr Erscheinungsbild verbessert werden musste. Um die Arbeiten zu erleichtern, musste Doka mehrere große Hindernisse berücksichtigen. Es gab keine Baupläne für die Kirche, der Zugang zum Dach war für Arbeiter und Ausrüstung eingeschränkt und der starke Fußgängerverkehr einer geschäftigen Hauptstadt. Um die Situation zu lösen, erstellte Doka neue Baupläne, indem es die Gebäudeabmessungen vor Ort mithilfe von Lasertechnologie erfasste. Diese wurden dann in DokaCAD eingegeben und bildeten die Grundlage für die Gerüstkonstruktion. Dazu gehörte ein 39 Meter hoher Gerüstturm, der über einen Ringlock-Treppenturm zugänglich war, sodass die Arbeiter sicher arbeiten konnten, ohne das empfindliche Dach und die Fassade zu beschädigen. Die digitale Planung mit DokaCAD schafft einen echten Mehrwert und zeigt, dass Arbeiten an alternden Gebäuden zwar eine enorme Komplexität mit sich bringen, der Einsatz moderner, speziell entwickelter digitaler Technologie durch erfahrene Techniker jedoch selbst die schwierigsten Aufgaben vereinfacht.
Schloss Horst in Belgien
Derselbe Ansatz kommt auch der Restaurierung von Schloss Horst am See in Belgien zugute. Die wellenförmigen Burgmauern, die für ihre Verbindung zum heldenhaften Roten Ritter bekannt sind, werden sorgfältig restauriert. Das ungewöhnliche Design des historischen Gebäudes und seine Nähe zum Wasser erforderten einen innovativen Ansatz zur Entwicklung eines Gerüstdesigns, das auf die Anforderungen des Restaurierungsteams zugeschnitten war. Doka plante ein System, das eine breitere Plattform als in Belgien üblich ermöglichte und die bekannte Plattformbreite von 0,73 auf 1,09 m erhöhte, um einen sichereren Arbeitsbereich zu schaffen. Mehr als 100 Tonnen Doka Ringlock-Gerüst sind nun im Einsatz, sodass das Restaurierungsprojekt dank des Einfallsreichtums, der Kreativität und der genauen Planung des Doka-Teams sicher fortgesetzt werden kann.
Warschauer Orchester Sinfonia Varsovia
Im Warschauer Stadtteil Praga Południe ermöglicht ein Duo von Ringlock-Systemen den Bau eines neuen historischen Hauptsitzes für das Orchester Sinfonia Varsovia. Das neue Zuhause des Musikensembles wird in historischen Gebäuden sein, in denen einst das Institut für Veterinärmedizin untergebracht war. In enger Zusammenarbeit mit der DORACO Building Corporation liefert Doka eine anspruchsvolle Gerüstlösung, bei der Ringlock-Komponenten verwendet werden, um die 120 Jahre alten Wände der beiden Gebäude, die das Hauptgebäude bilden, zu verstärken. Ein 50 cm hoher doppelter Fachwerkträger ist an den bestehenden Wänden verankert und in vier Ebenen angeordnet, um Restauratoren und Arbeiter auf der Baustelle vor starkem Wind zu schützen. Die zweite Ringlock-Anwendung deckt sieben Ebenen der Außenfassade des dazugehörigen Gebäudes ab. Die Doppelnutzung bietet einen sicheren Arbeitsbereich für diejenigen, die das Gebäude erhalten und restaurieren, und bietet gleichzeitig eine sichere Umgebung für die Plattenarbeiten, die im oberen Stockwerk des Gebäudes durchgeführt werden.
Doka hat sich verpflichtet, bis 2040 ein CO2-neutrales Emissionsniveau zu erreichen. Mit dem Fokus auf Dekarbonisierung und Kreislaufwirtschaft hat das Unternehmen bereits für mehr als 7.000 seiner Produkte einen Product Carbon Footprint eingeführt, um transparente Emissionsdaten für sein Produktportfolio bereitzustellen und es den Kunden so zu ermöglichen, umweltbewusstere Kaufentscheidungen zu treffen.
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