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Wie Scherenarbeitsbühnen die Branche anführen
04 November 2024
Manche glauben vielleicht, dass zum Thema Scheren schon alles gesagt ist. Tatsächlich sind sie jedoch Vorreiter bei der praktischen Umsetzung neuer Energielösungen im Zugangssektor.
Grüne Lösungen haben die Testphase längst hinter sich gelassen und werden in der Praxis umgesetzt.
Wenn es um Hybride geht, gibt es keine einheitliche Lösung, und Dingli führt Hybride in das ein, was seiner Ansicht nach zum Standard im Geländeangebot des Unternehmens für Scherenbühnen mit einer Arbeitshöhe von unter 18 m und Auslegerbühnen mit einer Arbeitshöhe von unter 22 m werden wird.
Alle Modelle dieser Reihe sind mit einem 18-kW-Elektromotor und einem 18,2-kW-Dieselmotor ausgestattet, die bei Bedarf für die Arbeit in unebenem Gelände, beispielsweise Sand, zusätzliche Leistung bieten.
Wie Dingli betont, ist für allgemeine Arbeitsbedingungen selten mehr als die 18,2 kW Motorleistung erforderlich. Der Einbau eines stärkeren Motors bedeutet jedoch, dass das Gerät die Emissionsbeschränkungen in China, Europa und den USA erfüllt, was bedeutet, dass Regenerationssysteme und Dieselpartikelfilter (DPF) erforderlich sind. Und der Einbau eines Elektromotors ermöglicht mehr Leistung und erfüllt alle Emissionsanforderungen.
Hybride Innovation
Aus technischer Sicht ist es offensichtlich, dass es sich um ein Hybridmodell handelt, bei dem die Elektro- und Dieselsysteme zusammenarbeiten und automatisch starten, wenn der Motor läuft.

Bei leichten Einsätzen lädt die überschüssige Motorleistung die Batterie wieder auf und speichert Energie für zukünftige schwere Einsätze, während die Batterie gesund bleibt. Diese Doppelfunktion gewährleistet einen effizienten Betrieb und verlängert die Batterielebensdauer.
Mit dieser neuen Produktreihe kann Dingli nun ein standardmäßiges Mild-Hybrid-System für alle Märkte bereitstellen und gleichzeitig die Leistung und Umweltverträglichkeit der Geräte verbessern, indem die Motorelektronik der Maschine den Hilfsantrieb informiert, wann er zugeschaltet werden soll, was letztendlich zu Kosten- und Emissionseinsparungen führt.
Auch Haulotte hat sich bei seiner neuesten Markteinführung auf unwegsames Gelände konzentriert: Der HS18 E Max ergänzt die elektrische Pulseo-Reihe von Scheren- und Arbeitsbühnen des Unternehmens und verfügt über einen dieselbetriebenen Range Extender.
Der HS18 E MAX kann mit einer vollen Last von 750 kg auf voller Höhe fahren – er ist eine der ersten elektrischen RT-Scheren mit 18 m Arbeitshöhe, die dies schafft.
Das Modell komplettiert die bestehende HSE-Reihe, die aus den Modellen HS15 E (Pro) und HS18 E (Pro) besteht.
Die mechanische Achsübersetzung und der Allradantrieb des HS18 E Max werden durch die Ladekapazität ergänzt. Außerdem ist optional ein Anbaugerät für den Materialtransport erhältlich. Das einfach zu installierende Anbaugerät ist ideal für Anwendungen, bei denen schwere Lasten bis zu 400 kg transportiert werden müssen. Es sorgt für Ordnung bei den Materialien und minimiert die Stolpergefahr.

Sinoboom hat auch seine Geländefahrzeuge aufgerüstet, um den Kundenanforderungen entsprechend mehr Leistung zu bieten. Zu den technischen Verbesserungen der Diesel- und Elektromodelle 1323RD, 1323RE, 1623RD und 1623RE gehört eine Erhöhung des Drehzahlverhältnisses mit einer Verbesserung des Geh- und Steigdrehmoments um 20 %.
Der Radstand wurde vergrößert und die Reifen haben eine größere Profiltiefe und einen größeren Abstand für besseren Grip. Schließlich wurde das Gesamtgewicht der Maschine optimiert, was dazu beiträgt, den Bodendruck der Reifen zu reduzieren, indem der Druck einzelner Reifen um 10 % gesenkt wurde.
Diese Faktoren, kombiniert mit den Vorteilen der aktiven Schwingfunktion, die auch in den Vorgängerversionen vorhanden war, verbessern die Geländegängigkeit.

Beim neuen 22-m-Rough-Terrain-Aufzug von XCMG wurde ebenfalls Wert auf Geländegängigkeit gelegt, um der Nachfrage nach größeren RT-Aufzügen gerecht zu werden.
Der XG2225ERT verfügt über einen leistungsstarken Allradantrieb und eine Allradlenkung sowie eine energiesparende Schwerkraftabsenkung für den Scherenstapel, was eine sanftere Alternative zur herkömmlichen Methode der Kraftabsenkung bietet.
Die Steigfähigkeit des neuen Modells liegt bei 30 %, während die maximale Arbeitsneigung im Freien 2 Grad beträgt. Die große Plattform hat bei einer Länge von 4590 mm und einer Breite von 2250 mm eine Tragfähigkeit von 750 kg und bietet Platz für vier Personen.
Die Plattform kann bis auf 2700 mm ein- und ausgefahren werden und verfügt über klappbare Geländer. Die Gesamtlänge der Maschine beträgt 4950 ohne Ausleger.
Auf der im April in Paris abgehaltenen Messe Intermat hat LGMG seine RTs mit dem SR2024E mit 21,7 m Arbeitshöhe auf ein neues Niveau gebracht. Er verfügt über eine große Plattform mit den Maßen 4,62 m x 2,3 m und einer Tragfähigkeit von 750 kg sowie einem Verlängerungsdeck.
Der SR2024E bietet im Innen- und Außenbereich Platz für bis zu vier Personen und verfügt über dieselben Funktionen wie die übrigen RT-Modelle des Unternehmens, darunter Allradantrieb mit Pendelachsen und 30 % Steigfähigkeit.
Die automatisch nivellierenden hydraulischen Stützen sorgen für Stabilität, während der enge Wenderadius von 4,5 m für Flexibilität sorgt. Ebenfalls enthalten ist ein Überlastsensorsystem.
Plattenlösungen
Es war vielleicht nur eine Frage der Zeit, bis Manitou mit der Produktion einer eigenen Scherenserie begann, und Anfang dieses Jahres hat das Unternehmen dieses Potenzial in die Tat umgesetzt.

Es ist das erste Mal, dass der in Frankreich ansässige Hersteller Scherenarbeitsbühnen im eigenen Unternehmen produziert.
Das Unternehmen gab an, dass sein Ziel darin bestehe, innovative Modelle im größten Segment des MEWP-Marktes anzubieten und eine komplette Palette an selbstfahrenden Geräten bereitzustellen.
Auf die beiden neuen Modelle SE 0808 und SE 1008 mit 8 m bzw. 10 m Arbeitshöhe folgt künftig ein 12 m-Modell, die SE 1212.
Die erste Markteinführung in Europa begann im April über das 350 Händler umfassende Netzwerk von Manitou, die Distribution soll 2025 über Europa hinaus ausgeweitet werden.
Alle drei Modelle der Plattenscheren wurden von der Forschungs- und Entwicklungsabteilung der Manitou Group mit Blick auf niedrige Betriebskosten entworfen und verfügen über zwei Wechselstrommotoren sowie ein leichtes Design, sodass sie wartungsfrei sind.
Samuel Viaud, Produktmanager für die Scherenarbeitsbühnenreihe der Manitou Group, sagte: „Wir haben große Ambitionen auf dem Scherenarbeitsbühnenmarkt, auf dem eine sehr starke Nachfrage besteht.“
Die Baureihe bietet ein übersichtliches, intuitives Bedienfeld. Das raumhohe Tor und zwei an der Maschine angebrachte Griffe sorgen für sicheres Auf- und Absteigen. Der Bediener profitiert außerdem von einem ausziehbaren Schiebeboden und zusätzlichen 90 cm Platz, wodurch sich eine Gesamtkorblänge von 2,54 m ergibt. Darüber hinaus stehen integrierte Diagnosefunktionen zur Verfügung.

Mit der ES4046 hat JLG seine elektrisch angetriebene ES-Serie von Scherenarbeitsbühnen für Brammen komplettiert.
Es ist leicht und einfach zu manövrieren und hat einen Wendekreis von Null. Die Produktivität wird durch eine um mehr als 40 % höhere Arbeitszyklenzahl im Vergleich zu seinem Vorgänger mit Hydraulikantrieb gesteigert, sodass Bediener mit einer Akkuladung länger arbeiten können.
Es handelt sich um die erste ES-Scherenarbeitsbühne mit wartungsfreien AC-Antriebsmotoren, die die Effizienz steigern, den Lärm reduzieren und eine um 50 % höhere Fahrgeschwindigkeit im eingefahrenen Zustand ermöglichen als vorherige JLG-Modelle dieser Größe.
Die ES4046 ist laut JLG außerdem die höchste Scherenarbeitsbühne der ES-Serie mit einer Plattformhöhe von 11,9 m im Innenbereich (8,75 m im Außenbereich) und die Scherenarbeitsbühne mit dem geringsten Gesamtgewicht ihrer Klasse. Bei Verwendung im Innenbereich kann sie bis zu drei Arbeiter aufnehmen, die höchste Kapazität aller Modelle der ES-Serie.
Wartungszeit und -kosten werden durch die Verwendung gleicher Teile, weniger Schläuche und Armaturen sowie einen einzigen Hubzylinder reduziert.
Eine wichtige Neuvorstellung von Dingli ist die Scherenserie AC+, die sich nach Ansicht des Herstellers zur Standardwahl für Kunden von Modellen mit Arbeitshöhen zwischen 8 und 16 Metern entwickeln wird.
Der AC+ ist eine wesentliche Verbesserung der bestehenden AC-Reihe und liegt hinter der im letzten Jahr eingeführten vollelektrischen PA-Reihe. Der AC+ hat laut Dingli ähnliche Kosten wie die AC-Reihe, aber die Vorteile sind viel größer.

Der Hauptunterschied zwischen dem AC+ und dem im letzten Jahr eingeführten PA-Modell besteht darin, dass bis zu zwei elektrische Antriebe fehlen, die zum Anheben des Scherenstapels verwendet werden. Diese machen den PA 1,5-mal teurer als den AC+, was bedeutet, dass er derzeit auf Märkte wie Japan und die nordischen Länder beschränkt ist, wo strenge Richtlinien für umweltfreundliche Geräte gelten und keine Hydraulikleckagen zugelassen werden dürfen.
Es gibt jedoch viele Ergänzungen zum AC+, die ihn vom AC abheben. Die Plattformkapazität wurde über die gesamte Baureihe hinweg um 45 % erhöht, außerdem gibt es seitliche und hintere Gabelstaplertaschen, einen hochdichten Lithium-Akku mit fünfjähriger Garantie und hochfeste Reifen, die im Vergleich zu Standardreifen die doppelte Lebensdauer haben, so der Hersteller.
Es gibt einen integrierten 4-in-1-Motorcontroller mit 40 % weniger Anschlüssen und Kabelbäumen. Die neue Plattform-Steuerbox verfügt über ein neues, äußerst langlebiges Touchpad mit einem dreimal größeren Display als zuvor.
Umweltfreundlich bietet der AC+ ein System zur Eindämmung von Hydrauliköllecks und ein Lenksystem mit elektrischem Aktuator anstelle von Hydraulik. Der Aktuator ermöglicht außerdem eine schnellere Lenkgeschwindigkeit und einen um 66 % geringeren Energieverbrauch als die hydraulische Alternative.
Das Energierückgewinnungssystem durch Schwerkraft sorgt dafür, dass die Batterie während des Abstiegs der Plattform aufgeladen wird.

Wie wir bereits früher in diesem Artikel gesehen haben, besteht ein weiterer Trend in der Branche darin, in voller Höhe zu fahren. MEC hat sein Sortiment an Mikroscheren mit der Markteinführung des höchsten Produkts in dieser Reihe erweitert: der 11,6 m (38 Fuß) langen Plattenschere 3232SE, die genau dies kann.
„Das Fahren in voller Höhe ist eine Grundvoraussetzung und Erwartung an jede selbstfahrende mobile Hubarbeitsbühne. Das Fahren in voller Höhe ist die bessere Lösung, die MEC in dieser Kategorie eingeführt hat“, sagte Gary Crook, VP of Engineering.
Abgesehen von dieser Fähigkeit verfügt das Modell nicht über ein System zur Nivellierung der Stützen, was laut Angaben des Unternehmens eine Neuheit in dieser Produktkategorie darstellt.
Zu den weiteren Standardfunktionen und Vorteilen des 3232SE gehören ein 32 Zoll breites Chassis mit einer Plattformkapazität von 550 Pfund. Die Maschine ist mit einem AC-Elektroantriebssystem ausgestattet und bietet mit jeder Batterieladung mehr Arbeitszyklen als bisher, wodurch Emissionen und Anforderungen auf der Baustelle reduziert werden.
Mit dem Fokus auf die Gesamtbetriebskosten sind AGM-Batterien und das Leckschutzsystem von MEC Standard.

Skyjack hat auf der diesjährigen ARA Show in New Orleans eine neue, aktualisierte Mikroscherenlinie vorgestellt, die speziell auf den nordamerikanischen Markt zugeschnitten ist.
Die Modelle SJ3213 und SJ3219 verfügen über Plattformhöhen von 13 bzw. 19 Fuß, eine Plattformtragfähigkeit von 500 Pfund, einen leistungsstarken Wechselstrom-Elektroantrieb, eine 20-Zoll-Ausziehverlängerung zur Vergrößerung des Arbeitsbereichs und zum Ermöglichen von Über- und Überklappen, eine geringe Bodenbelastung und Telematik für Ferndiagnosen.
Die E-Drive-Scheren umfassen außerdem das Eco-Angebot des Unternehmens, das Vorteile mit sich bringt, wie etwa eine betriebliche CO2-Einsparung von 16 % im Vergleich zum Vorgängermodell und eine Verbesserung des Arbeitszyklus um bis zu 20 % gegenüber gleichwertigen Maschinen mit Hydraulikantrieb.
Die auf den nordamerikanischen Markt ausgerichteten Modelle SJ3213 micro und SJ3219 micro ersetzen das bisherige Modell SJ3013 in Nordamerika. Das Modell SJ3014 bleibt in Europa erhältlich.
Die Produkte sind außerdem zu 90 % (nach Gewicht) wiederverwertbar und verfügen aus Umweltgesichtspunkten über die optionale Öko-Ablage von Skyjack.
Corey Connolly, leitender Produktmanager bei Skyjack, sagte: „Wir konzentrieren uns immer auf die Verbesserung der Produktivität und der Betriebskosten, und dank E-Drive bieten Ihnen unsere neuesten Mikroscheren mehr für weniger Geld.“
Ausstellungsszene ![]() Das in den USA ansässige Unternehmen MEC war im September bei den Vertikal Days in Großbritannien vertreten, nachdem es sich nach seinem ersten Auftritt auf der Intermat Anfang des Jahres erneut auf dem europäischen Markt etabliert hatte. Das Unternehmen ist stolz auf seine Nischenprodukte, die sich auch für die Vermietung im Mainstream eignen. Wie das Unternehmen selbst sagte, geht es ihm vor allem um Differenzierung in einem mittlerweile sehr überfüllten Markt. Neu am Stand war die Micro 26-XD-Scherenkrane mit 10 m Arbeitshöhe und dem serienmäßigen Zusatzdeck sowie dem Leckageschutzsystem. Das Perimeterlicht des Unternehmens – praktisch ein Laserstrahl, der die Einheit am Boden umgibt – wurde auf der Messe an der 19-XD-Scherenkrane präsentiert. „Wir sondieren den Markt in Europa“, sagte das Unternehmen, „um herauszufinden, was der Kunde braucht.“ ![]() Eines dieser Dinge ist ein Maschinengewicht von unter 1 Tonne, daher sind die Mikros am Stand vertreten. Das Unternehmen sieht auch eine Abkehr vom vertikalen Mastlift hin zu kompakten Scherenliften, da diese mehr Arbeitsraum bieten. Ebenfalls auf der Messe vertreten war Snorkel mit dem zweiten Prototyp der Scherenbühne S319 Plus, dem im Dezember das serienreife Modell folgen wird. Die Bühne verfügt über einen Elektroantrieb und verwendet einen Aktuator, um den Scherenstapel anzuheben. Dementsprechend hat die Bühne eine Tragkraft von 271 kg – mehr als eine hydraulische Version – und ein Gesamtgewicht von 1.300 kg, was auch leichter ist. Sie wird von einer wartungsfreien AGM-Batterie betrieben. Als nächstes wird der Hersteller für seine höheren Scheren einen Elektroantrieb einführen, jedoch nicht den elektrischen Aktuator. |
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