Webuild erhält Machbarkeitsstudie zum Bau eines superschnellen Magnetschwebebahnzugs in Italien

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Eine digitale Darstellung, wie die Magnetschwebebahn aussehen könnte Eine digitale Darstellung, wie die Magnetschwebebahn aussehen könnte (Bild: Webuild)

Der italienische Bauunternehmer Webuild und das Luft- und Raumfahrtunternehmen Leonardo haben einen Auftrag im Wert von 4 Millionen Euro (4,4 Millionen US-Dollar) erhalten, um die Machbarkeit des Baus einer Hochgeschwindigkeits-Magnetschwebebahn zu untersuchen.

Das von Concessioni Autostradali Venete (CAV) in Auftrag gegebene Projekt stellt einen Vortest für den Bau von Abschnitten einer Magnetschwebebahn-„Hypertransfer“-Linie in Venetien dar.

Das Projekt soll die Grundlagen für den weltweit ersten funktionierenden Prototyp legen und soll 800 Millionen Euro (870,6 Millionen US-Dollar) kosten.

Webuild führt das Joint Venture mit einem Anteil von 96,22 % und Partner Leonardo hält die restlichen 3,78 %.

Hyperloop Transportation Technologies wird in Zusammenarbeit mit seinem Lizenznehmer Hyperloop Italia als Technologielieferant und designierter Designer für den funktionsfähigen Prototyp fungieren. RINA kommt als zusätzlicher designierter Designer hinzu.

Das Transportsystem könnte Personen und Fracht mit einer Geschwindigkeit befördern, die der eines Düsenflugzeugs in einer oberirdischen Röhre entspricht. Der niedrige Druck in der Röhre verringert die Reibung und erhöht so die Geschwindigkeit, mit der die Röhre betrieben werden kann.

Hyper Transfer, das laut Webuild der erste funktionsfähige Prototyp der Welt werden könnte, soll, sofern alle Phasen erfolgreich verlaufen, in drei aufeinanderfolgenden Phasen entwickelt werden: die Machbarkeitsstudie (Phase 1); der Entwurf (Phase 2); dann die Konstruktion und Erprobung (Phase 3).

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