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Vincis Forderung nach 1,6 Milliarden Euro Schadensersatz wegen abgesagter Flughafenarbeiten abgelehnt
12 April 2024
Der französische Baugigant Vinci musste nach der Absage eines Flughafenprojekts eine Schadensersatzforderung in Höhe von 1,6 Milliarden Euro (1,7 Milliarden US-Dollar) abweisen.
Die Pläne für den Bau des Flughafens Notre-Dame-des-Landes im französischen Nantes wurden nach heftigen Protesten von Umweltaktivisten fallen gelassen.
Die französische Regierung hat das Programm 2018 aufgegeben.
„Den Staat trifft keine Schuld, als er das Projekt des Flughafens Notre-Dame-des-Landes aus Gründen des öffentlichen Interesses aufgab“, hieß es in einer Erklärung des Untergerichts in der westlichen Stadt Nantes.
Das Gericht stellte allerdings fest, dass ein Teil des Schadens auch zu einem späteren Zeitpunkt ausgezahlt werden könne, da die Kündigung aus Gründen des öffentlichen Interesses einen Anspruch auf Entschädigung für die entstandenen Aufwendungen und den entgangenen Gewinn begründe.
Die Höhe dieser Vergütung werde zu einem späteren Zeitpunkt festgelegt, erklärte das Gericht mit der Begründung, dass dabei auch mögliche Gewinne berücksichtigt werden müssten, die der Konzern erzielen könnte, wenn die Konzession, im Rahmen derer seine Tochtergesellschaft den Flughafen Nantes-Atlantique betreibt, verlängert würde.
Vinci kann gegen die Entscheidung Berufung vor dem Verwaltungsgericht einlegen. Der Konzern war für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen.
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