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Stuttgart 21: Kostenanstieg verzögert sich
13 Juni 2024
Stuttgart 21, ein großes Eisenbahn- und Stadtentwicklungsprojekt in der deutschen Stadt Stuttgart, wurde weiter auf 2026 verschoben.

Das Projekt ist Teil der Ausbaustrecke Stuttgart-Augsburg. Herzstück sind ein neuer Hauptbahnhof Stuttgart, 57 km neue Gleise, 30 km Tunnel und 25 km Hochgeschwindigkeitsstrecken.
Doch statt 2025, wie die Deutsche Bahn zuvor angekündigt hatte, soll die Anlage nun frühestens 2026 in Betrieb gehen.
Angesichts der Komplexität des Projekts erklärte die Deutsche Bahn, dass die neue Infrastruktur und der Bahnhof strengen Tests unterzogen werden müssten, um die Zuverlässigkeit der Bahn von Beginn an sicherzustellen.
Bis Ende 2026 werde der neue Hauptbahnhof den alten Kopfbahnhof ersetzen, teilte die Deutsche Bahn mit, während die S-Bahn-Stammstrecke bis September 2026 mit neuer Digitaltechnik ausgestattet werde.
Ab September 2026 wird der Bahnhof Untertürkheim umgebaut, während die Gäubahn über den Pfaffensteigtunnel noch gebaut werden muss.
DB-Infrastrukturvorstand Berthold Huber bestätigte die Verzögerung: „Stuttgart 21 ist die aufwändigste Inbetriebnahme eines neuen Eisenbahnknotens in Europa der letzten Jahrzehnte. Mit dem modernen, digitalisierten Knoten im Südwesten des Landes werden wir deutlich mehr und viele schnellere Verbindungen anbieten können. Stuttgart 21 muss vom Start weg funktionieren – mit stabilen Fahrplänen, auf die sich die Fahrgäste verlassen können.“
Die Baukosten des Projekts sind von ursprünglich 3 Milliarden Euro vor der Fertigstellung im Jahr 2019 auf derzeit schätzungsweise 11 Milliarden Euro gestiegen. Letzte Woche berichtete der Spiegel , dass die Kosten nun auf 12 Milliarden Euro oder mehr steigen könnten.
Die Ausführung des Projekts dauert nun schon seit Jahren. Die Bauarbeiten begannen 2010 und die Tunnelarbeiten wurden 2022 abgeschlossen, während der Grundstein für den neuen Bahnhof 2016 gelegt wurde.
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