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Polen macht Fortschritte beim Bau seines längsten Eisenbahntunnels
19 März 2024
Polen steht kurz vor dem Bau des längsten zusammenhängenden Verkehrstunnels aller Zeiten. Dabei handelt es sich um einen Eisenbahntunnel, der sich über fast 3,8 Kilometer (2,4 Meilen) erstreckt und einen Teil der Westbeskiden im Süden des Landes durchquert.

Der derzeit längste Tunnel des Landes ist der 2,34 km lange Autobahntunnel S2 in Warschau, auch als Ursynów-Tunnel bekannt.
Das neue Projekt ist Teil einer Initiative zur Modernisierung des Eisenbahnabschnitts zwischen Nowy Sącz und dem Dorf Chabówka in der südlichen Provinz Małopolska.
Das polnische Eisenbahninfrastrukturunternehmen PKP Polskie Linie Kolejowe hat vor Kurzem einen Vertrag im Wert von 1,9 Milliarden PLN (480 Millionen US-Dollar) zur Leitung des Projekts unterzeichnet.
Ein Konsortium aus dem polnischen Bauunternehmen Budimex und dem türkischen Schienen- und Infrastrukturspezialisten Gülermak Heavy Industry Construction and Contracting wird den Bau des Tunnels überwachen.
Dringend nötige Modernisierung
Die Bauarbeiten sollen 2026 abgeschlossen sein. Die neue Bahnstrecke wird die Reisezeit zwischen Krakau und Nowy Sącz voraussichtlich von drei Stunden auf nur eine Stunde verkürzen. Die Züge werden voraussichtlich mit einer Geschwindigkeit von bis zu 160 km/h durch den Tunnel fahren.
Polens stellvertretender Infrastrukturminister Piotr Malepszak sagte in einer Erklärung, das Modernisierungsprogramm, das 2026 abgeschlossen sein soll, sei längst überfällig, da der Großteil der Schieneninfrastruktur vor fast 150 Jahren gebaut worden sei.
Die Finanzierung dieses Projekts sowie der umfassenderen Verbesserungen der Eisenbahninfrastruktur erfolgt voraussichtlich aus dem Nationalen Wiederaufbauplan (KPO), der Teil des EU-Wiederaufbaufonds für die Zeit nach der Pandemie ist.
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